Beziehungsorientiertheit vs. Leistungsorientiertheit

Balance Brett

 

Was bin ich denn? Bin ich ein beziehungsorienter Mensch? Bin ich ein leistungsorientierter Mensch? Was hat es für Vor- und Nachteile? Was macht das mit mir? Warum spricht man bei einer Leistungsorientiertheit häufig von einer Persönlichkeitsstörung? Warum ist es mir so wichtig im Leben Erfolg zu haben? Ist das gesund? Was kann ich tun, um diesem Teufelskreis zu entkommen? Was sind meine Antreiber im Leben? Kann ich die verändern? Was hat das mit Lebens- und Gaubensmustern zu tun?

 

Für den Mensch gibt es nur die eine Wahrheit: die, die aus ihm einen Menschen macht. – Antoine de Saint-Exupery

 

Demnach kann ich meine Fragen nur für mich selbst beantworten. Denn meine eigene Wahrheit, wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, ist kein geliehenes Wissen. Nehme ich die Einteilung in Schubladen oder Denkensmuster anderer an, befinde ich mich jedoch nur in einem Auswuchs an geborgtem Wissen. Und hier ist die Krux – wie reflektiert bin ich bereits oder wie ehrlich bin ich zu mir selbst, und wie weit habe ich mich in meinem Verhalten bereits angenommen? Es ist nicht immer einfach anderen Menschen etwas zu erklären, wenn sie nicht das gleiche Fühlen oder Denken wie der Mensch der davon betroffen ist. Das Gefühl kennt glaube ich jeder. Der Betroffene ist oft auch noch nicht mal selbst in der Lage, diese Punkte zu erkennen. Oder er erkennt sie und möchte sie nicht ändern. Wäre das so verkehrt? Hier ist die weitere Schwierigkeit, versucht man nicht oft freie Menschen noch mehr zu befreien? 😉 — was bedeutet denn Freiheit nun wirklich für mich oder für mein Gegenüber? Ist denn alles so verkehrt was man macht im Leben? Jeder hat was zu mosern! Na und? — Das Wichtigste ist doch letzten Endes – WAS WILL ICH UND WIE GEHT ES MIR DAMIT!? – Ok, jetzt kann ich mir Gedanken machen, was macht es mit meinem Umfeld und wie wichtig ist mir das? Was hat es für Konsequenzen? Und was hab ich am Ende davon. Aber fangen wir am Ausgangspunkt an.

 

Wo wollen wir beginnen? Irgendwie hat auch hier, jeder eine eigene Ursache oder einen Auslöser, warum er tut, was er tun muss. Vielleicht beginnen wir einfach mal mit dem Außenpunkt und betrachten dabei die Medien und Werbung. Allein dort wird doch schon suggeriert oder anders gesagt eingeredet, man könne sich nahezu alles kaufen, auch das Glück. In der industriellen Gesellschaft sind wir doch bereits zum größten Teil ergebnis- und konsumorientiert. Angetrieben in Überengagement und Perfektionismus. Meist eine Mischung aus beidem. Teils durch in der Kindheit schon angelegte Lebens- und Glaubensmuster geprägt. Hier in dem Zusammenhang ist gut erkennbar warum auch immer mehr Menschen an einem Burnout erkranken. Burnout erleiden Personen, die bei der Arbeit besonders hohe Ansprüche an sich stellen, zum Perfektionismus neigen und sich übermäßig engagieren. Aber die Gefahr liegt auch heute darin, wenn Menschen bei ständig hohem Einsatz nur wenig Erfolge der eigenen Arbeit sehen oder es zu wenig Anerkennung für den geleisteten Einsatz gibt – Zuviel Geben/Zuwenig Bekommen! — Ein Mensch geht fasst ausschließlich arbeiten, um Geld zu verdienen! Um sich etwas zu leisten und sein Leben zu bestreiten.

Im Laufe des Lebens und seiner Verletzbarkeit, bildet man Glaubensmuster um sich zu schützen. Hier kann man auch oft erkennen welche „Erziehungsqualität“ (hier muss es kein richtig und falsch geben) in der Vergangenheit zum Tragen kam.

Geprägt durch Antreiber wie:

  • Ich muss das alleine schaffen!
  • Ich bekomme keine Hilfe!
  • Leistung ist alles was zählt!
  • Ohne Leistung kein Lob, keine Anerkennung!
  • Ich bin nicht wichtig!
  • Andere sind wichtiger als ich!

Muster heißt, dass etwas immer gleiche Ausgangspunkte, gleiche Abläufe, gleiche Ergebnisse und gleich begleitende Einstellungen und Bewertungen vorhanden sind. Es meint auch das es bei den entsprechenden Abläufen der Wille oder das Bewusstsein, die Absicht und mögliche Beweggründe nur eine sehr geringe Rolle spielen. Sie laufen automatisch ab, nach immer gleichen Gesetzmäßigkeiten. Sie machen denjenigen, der nach diesen Mustern handelt, unfrei. Der Mensch kann dann garnicht anders, als auf diese Weise zu handeln. Versucht er die Muster zu verändern oder aufzugeben, dann bezahlt er das mit unguten und negativen Gefühlen. Mit Unsicherheit und Angst und wird oft in die alte Schiene zurückkehren (hier kann man gezielt mit Hypnose oder durch Mentalcoaching wunderbar daran arbeiten). Muster sind somit starre Fesseln, denen sich der Mensch zunehmend weniger entledigen kann, die mit der Zeit dann auch immer fordernder werden. Sie bestimmen immer zunehmend das Verhalten und der Betreffende wird Marionette und Sklave dieser Muster.

Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden zu Worten. Achte auf Deine Worte, denn sie werden zu Handlungen. Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden zu Gewohnheiten. Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter. Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.

Also können wir durchaus so formulieren, das was den Wert unseres Lebens ausmacht, hängt ganz wesentlich mit der Qualität unserer Beziehungen zusammen, besonders mit der Beziehung zu uns selbst.  Betrachten wir vorangegangenes, sehen wir aber was anderes. In unserer jetzigen leistungsorientierten „Gegenwartsgesellschaft“ (Konsum- und Marktwirtschaft) macht ein Perfektionismusdenken auch vor der Erzeihungsqualität nicht halt. Hier liegt die Gefahr in der Leistungsüberforderung der Eltern und Kinder  im Umgang sehr nahe. Die Angst vor einem Versagen in der Erziehung ist ständig präsent, Defizite werden häufig den Eltern angelastet. Das Kind muss gut sein um später Geld zu verdienen. Sei es auch nur, um in die Rentenkassen einzuzahlen 😉 … Geld wird somit zum wichtigsten Lebensinhalt. Glück wird über Geld zum Statussymbol. Denn wenn ich mir Glück kaufen kann, dann macht alles was kein Geld kostet auch nicht glücklich, oder? Wie defniert sich also Glück für den einen oder anderen? Ist Glück wirklich bezahlbar? Oder ist es etwas ganz anderes?

Mahatma Gandhi wusste folgendes darüber: Das Glück entflieht uns, wenn wir hinter ihm herrennen. In Wahrheit kommt das Glück von innen.

Nun sind wir aber oft angetrieben in der Meinung stark sein zu müssen, sei gefällig oder mach es allen recht. Vielleicht aber auch getrieben durch ein „beeil dich“, sei perfekt oder streng dich an. Was hat man denn so als Kind immer zu hören bekommen? Wie setzt man sich denn nun durch, wann sollte man nachgeben, etwas vermeiden oder wann und wie Kompromisse schließen?

Somit sind wir Zeit unseres Lebens damit beschäftigt, zu entscheiden ob wir lieber beziehungs- oder ergebnisorientiert voranschreiten werden. Und nun hat das eine oder andere seine Vor- und Nachteile. Sind wir zu beziehungsorientiert, indem wir beispielsweise stundenlang über andere(s) erzählen (während der Arbeitzeit), sind wir in Kontakt mit vielen Menschen, aber wir sind nicht wirklich produktiv. Sind wir nur leistungs- und ergebnisorientiert, sagt man den Menschen nach, sie würden über Leichen gehen.

Wenn wir also unsere Selbstannahme in Symbiose bringen, mit beiden Aspekten ineinander übergehend. Den Menschen immer ein wenig mehr in den Vordergrund stellend. Auch die Beziehung zu sich selbst sowie Selbstrespekt unabhängig vom Ergebnis zu leben, dann könnte man doch mehr Zufriedenheit verspüren. Wenn wir also unser Selbstwert nur von den Ergebnissen abhängig machen, werden wir uns persönliche Schwierigkeiten einhandeln. Es wird immer etwas fehlen auch unsere Beziehung zu uns selbst. Ideal wäre also den Menschen immer im Fokus zu haben und dabei das Ergbnis aber nicht aus den Augen zu verlieren. Sprich die Bewegung geht also immer von der Beziehungsebene zur Sachebene über.

Also wenn wir morgens wach werden oder vor einer Aufgabe stehen, sollten wir erst einmal die Beziehung zu uns selbst überprüfen!

  • Wie geht es mir?
  • Wie fühle ich mich?
  • Was brauche ich?
  • Was kann ich für mich tun?

Am Besten sowohl innerlich als auch äußerlich. Stimmt es, dann kann ich mich sobald ein anderer Mensch ins Spiel kommt der gleichen Überprüfung unterziehen. Stimmt es noch nicht, sollte die Beziehungsebene noch einmal geklärt werden. Die Fragen könnten um eine weitere ergänzt werden, und zwar: Was können wir gemeinsam (in der Sache) unternehmen?

Ein beziehungorientierter Mensch geht nicht über Leichen, weil er weiß dass wir alle unterschwellig miteinander verbunden sind. Er wird sich auch nie selber sozusagen vergewaltigen, sondern eine gute Beziehung zu sich selbst pflegen und diese mit anderen führen können. Meist sind diese Menschen sehr harmoniebedürftig und wollen um sich herum Stimmigkeit erzeugen. Auch wird dieser Mensch immer das große Ganze sehen. Getragen von seinem Denken, Reden und Handeln die Situation berücksichtigen. Wenn dieser Mensch nun noch das Ergebnis dabei nicht aus dem Auge lässt, wäre dies der Idealfall 🙂

Also könnte man sagen, es braucht dazu die Aufwertung des Daseins. WER BIN ICH? Mich erkennen, um andere sehen zu können. WAS IST MEINE WAHRE BERUFUNG? Bin ich bereits wirklich glücklich, mit dem was ich tue? WELCHER NATUR ENTSPRINGE ICH? Will ich besitzen, herrschen und mich durchsetzen vs. bestrebe ich Harmonie, Ausgleich und nach Verbesserung des Bestehenden und will in allem das Gute erwecken?

Alles in allem immer unter der Berücksichtung der (geistigen) Gesetze der Harmonie – Liebe – Glück – Schicksal – Glaube – Freiheit – Entsprechung – Polarität – Rhythmus – Schwingung – Resonanz – Ursache und Wirkung – Energie – Fülle – Wohlstand – Erfolg – Lernen – Wandlung – Denken – Evolution – Realität – Bewusstsein – Gnade – Umgang mit der Welt etc.

Das Gefühl und die Umsetzung der Erkenntnisse führt immer wieder zu einer Art Wiedergeburt. Beginnend mit der ersten Geburt (Einheit) durch die Zeugung in der Schwangerschaft. Durch die zweite Geburt (Lernen allein zu sein) in der körperlichen Trennung von der Mutter. Durch die dritte Geburt (Ego erwacht) des Bewusstseins und handeln aus eigenem Willen. Die vierte Geburt durch die Pubertät und Bildung von eigenen Wünschen und Bedürfnissen. Gleichzeitig signalisiert die Welt um uns herum das diese nicht gern gesehen werden.Gemeinschaft wird wichtig und man ist mit sich im ständigen Konflikt. Viele bleiben genau hier stecken und werden irgendwann nicht wirklich erwachsen, sondern einfach nur alt. Die fünfte Geburt ist das Umdenken. Über Grenzen hinaus womit Geld, Erfolg, Macht und Anerkennung  nicht mehr so wichtig sind. Der Mensch erkennt sich als Hauptaufgabe. Leben heißt Lernen wieder „heil“ zu sein. In den Einklang zu kommen. Die sechste Geburt (Ich bin) ist sozusagen die SELBST-BEHERRSCHUNG. Der Mensch lebt von nun an, was er sagen will! Die siebte Geburt ist die SELBST-VOLLENDUNG. Das Wollen und Tun sind jetzt identisch geworden.

 

 

Wissen ist nur der >> Trostpreis <<

auf dem Weg zu dir selbst.

Wichtiger als Wissen ist KÖNNEN!

Also probiere ich gleich, ob ich

das, was ich weiß, KANN?

Wichtiger aber als Wissen und Können

ist SEIN. Wenn ich BIN, was ich

weiß und kann, brauche ich nicht

daran zu denken. Ich muss es mir

nicht zur Gewohnheit machen,

WEIL ICH ES BIN!!!

– Heil sein, bedeutet wachsen im Bewusstsein. –

Dein Lebensweg

niemand kennt den Weg, den du vor dir hast.

Noch nie ist jemand diesen Weg gegangen,

und niemals wird ein anderer diesen Weg gehen,

denn es ist dein Weg.

Er ist so einmalig,

wie du einmalig bist.

Ja, du bist einmalig,

und du hast einen wertvollen Beitrag

in deinem Leben zu leisten

auf deine ganz besondere, einmalige Art.

deine wahre Bestimmung.

So gehe deinen Weg,

gehe ihn auf deine einmalige Art,

aber versuche nicht,

möglichst schnell am Ziel zu sein.

Denn es gibt kein Ziel.

Der Weg ist das Ziel,

das Ziel ist nur das Ende des Weges

und der Anfang eines neuen Weges.

Also genieße deinen Weg,

deinen einmaligen, wundervollen Lebensweg.

Lass dich jeden Tag vom Leben beschenken,

und wenn du bereit bist,

lass dich vom >> inneren Meister << führen.

Damit du die einmalige Melodie deines Lebens

immer reiner in dir hörst.

Und singe!

Denn alles findet nur dir zur Freude statt.

Die ganze Schöpfung ist für dich da!

– Kurt Tepperwein, aus den geistigen Gesetzen –

 

 

 

Lebensfragen aus unterschiedlichen Entwicklungsstufen

helfende hand

In der Entwicklung des Menschen kommt es ca. alle 7 Jahre zu einer Veränderung des Bewusstseins (manche befinden sich auch noch früher oder später in dem einen oder anderen Bewusstsein) und damit verbunden zu unterschiedlichen Lebensfragen und -themen. In dieser Zeit werden die Bausteine für die Zukunft gelegt, die den gesundheitlichen Aspekt nicht ganz aus den Augen lässt. Blockaden oder Lebensfluss sind hier in den einzelnen Bereichen programmiert. Unsere Datenautobahn ist unsere Wirbelsäule. Die Drüsen sind die Wächter und Lenker unserer Organe und werden von der Datenflut beeinflusst. Mit den Drüsen werden unsere Hormone verantwortlich für die Verarbeitungsprozesse im Körper. Diese beeinflussen im hohen Maße unsere Lebensqualität und unser Verhalten. Unsere Lebensenergie steht und fällt also mit unseren Lebensthemen und je nachdem wie ich diese behandel (ignoriere, verdränge, beachte und bearbeite), entstehen Blockaden und Störungen oder wir fühlen uns im Flow, sozusagen im Lebensfluss. Wurden oder haben wir unsere eigenen Bedürfnisse gedeckt oder vernachlässigt sind hier die Ressourcen des Körpers und des Geistes massivst beeinträchtigt. Zum Positiven oder Negativen. Schauen wir uns einmal die Zusammenhänge an und sehen einmal wie es möglich ist, diese wieder mental zu stabilisieren, wenn Sie im Ungleichgewicht sind. Oder woran man arbeiten kann, wenn man die Erkenntnis der Blockaden genauer definiert. Zurückblickend geschaut, kann man anhand der Fragen die jetzige Stabilität erkennen. Je mehr Fragen mit Nein beantwortet werden, sollte man schauen, was in den einzelnen Zyklen an Lebensthemen, eine große Rolle gespielt hat. Bewusst oder auch unbewusst!

Im Alter von der Schwangerschaft bis 7 Jahre beginnt der 1. Zyklus, in dem es um das URVERTRAUEN – ICH BIN! geht.

  • Fühle ich mich geerdet und habe einen stabilen Stand?
  • Stehe ich mit beiden Beinen fest und kraftvoll im Leben?
  • Fühle ich mich in meinem Körper wohl?
  • Wenn ich an meine Eltern und Großeltern denke, fühle ich mich dann zugehörig?
  • Vertraue ich mir und meinem Leben?
  • Kann ich gut mit mir allein in Stille sein?
  • Bin ich emotional meist in Balance und leide nicht unter chronischem Stress?
  • Respektiere ich mich und meinen Lebensweg und spüre meist ein gutes Selbstwertgefühl (unabhängig von äußerer Bestätigung und Erfolgen)?
  • Bin ich frei von Süchten (Drogen, Zigaretten, Essen, Fernsehen, Unterhaltung, Sex, Bestätigung, Games, Shopping, …)?
  • Schlafe ich Nachts gut durch und bin tagsüber ausgeglichen?
  • Fühlen sich meine sexuellen Gelüste gut ausgeprägt an?
  • Fühle sich meine Füße, Beine und mein Becken kraftvoll und lebendig an?

Zuordnung
Stabilität, Lebenswille, Lebenskraft, Selbsterhaltungstrieb, Sicherheit, Urvertrauen, Erdung, Aufnahme der Erdenergie, Riechen

Physisch
Beckenboden, Dick- und Enddarm, Knochen, Beine und Füße, Zähne und Nägel, Blutbildung, Verdauung, Wundheilung, Ischiasnerv, Drüsenfunktion der Nebennieren (Bildung von Kortison, Adrenalin, Noradrenalin – für Temperaturausgleich, Stressbewältigung, Allergieempfindlichkeit)

Störungsfrei
Lebenskraft, gute gesundheitliche Konstitution, Urvertrauen, Sicherheit, Geborgenheit, mit beiden Beinen auf der Erde, Ausdauer, Durchhaltevermögen, stabile Knochen und Nägel, gute Zähne, gute problemlose Verdauung und Ausscheidung

Störungen und Blockaden
Mangelnde Lebensenergie, wenig Lebensfreude, mangelndes Vertrauen ins Leben, Existenzängste, Misstrauen, Phobien (z. B. vor Spinnen oder ähnlichem), psychische Kraftlosigkeit, Depressionen, Darmerkrankungen, Hämorrhoiden, Verstopfung, Durchfall, Kreuzschmerzen, Hexenschuss, Ischialgien, Knochenerkrankungen, Osteoporose, Schmerzen in Beinen und Füßen, Krampfadern und Venenleiden, Blutarmut, Blutdruckschwankungen, stressbedingte Erkrankungen, allergische Beschwerden, Knochenbrüche, Magersucht, Bandscheibenprobleme, Krampfadern, Lymphstau, alle lebensbedrohlichen Krankheiten

Lernaufgabe
Die eigenen Fähigkeiten und Ressourcen bewusst machen und integrieren. Sich selber ein Lob aussprechen: Das hast Du prima gemacht! Viel Wasser über den Tag verteilt trinken. Sobald wach, alle Stunde ein Glas! Das dazugehörige Lebensthema bewusstwerden lassen aus der Erwachsenensicht, verzeihen und loslassen!

 

Im Alter von 8 – 14 Jahre geht es um die Süße des Lebens und – SELBSTACHTUNG – ICH FÜHLE –

  • Ist mein unterer Rücken gesund?
  • Sind meine Gelenke, Nieren und Geschlechtsorgane gesund und in guter Funktion?
  • Fühle ich mich mit mir und der Welt in Harmonie?
  • Bin ich flexibel und beweglich und kann mich gut auf Veränderungen einstellen?
  • Spiele ich manchmal wie ein Kind und kann alles um mich herum vergessen?
  • Gebe ich mich den Fluss des Lebens hin und versuche nicht es zu kontrollieren?
  • Kann ich leicht und freudig mit Menschen in Kontakt und Beziehung treten?
  • Flirte ich gerne ohne etwas damit bewirken zu wollen?
  • Fühle ich mich mit meiner körperlichen Lust und Lebendigkeit wohl?
  • Unterstütze ich andere gern, ohne eigene Vorteile oder Anerkennung (z.B. Dank) damit zu wollen?
  • Geniesse ich es, mich beim Sex hinzugeben und auf den Wellen der inneren Impulse zu reiten?
  • Berühre ich gern und lasse mich gern berühren?

Zuordnung
Sexualität, Sinnlichkeit, Fortpflanzung, Arterhaltung, Kreativität, schöpferische Lebensenergie, Emotionen, Lebensfreude, Appetit, Schmecken

Physisch
Beckenraum, Kreuzbeinbereich, Geschlechts- und Unterleibsorgane, Keimdrüsen – Östrogene/Testosteron, Eierstöcke, Gebärmutter, Nieren, Harnblase, Prostata, Entgiftung, Blutkreislauf, Lymphfluss, Hüftgelenke, Lendenwirbelsäule, Immunsystem, Endorphin-System

Störungsfrei
Sinnlichkeit, Lebensfreude, Schöpferische Kraft, Kreativität, Sexuelle Energie, Lust am Leben, positive Bindungen zu anderen Menschen und zum anderen Geschlecht, Selbstbewusstsein, Begeisterungsfähigkeit

Störungen und Blockaden
Unfähigkeit das Leben zu genießen, seelische Kraftlosigkeit, Motivationslosigkeit, Eifersucht, Schuldgefühle, zwanghaftes Sexualverhalten, Sexgier, sexuelles Desinteresse, Suchtgefährdung, starke Stimmungsschwankungen, Triebhaftigkeit, Menstruationsbeschwerden, Erkrankungen von Gebärmutter und Eierstöcken, Prostata- und Hodenerkrankungen, Potenzstörungen, Pilzerkrankungen der Geschlechtsorgane, Geschlechtskrankheiten, Nierenerkrankungen, Blasenprobleme, Harnwegsinfektionen, Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule, Hüftschmerzen, Folgeerscheinungen mangelnder Entgiftung, Magersucht, Fettsucht, hoher Blutdruck

Lernaufgabe
Bewusstes Atmen, Selbstakzeptanz, Klarheit, Fühlen, Kreativität (Malen, Basteln, Musizieren, Tanzen, Sport), Reisen, viel Wasser trinken, am See spazieren gehen, …

 

Im Alter von 15 – 21 Jahre spielt die MACHT – ICH MACHE eine große Rolle.

  • Kann ich was mir wirklich wichtig ist gut durchsetzen?
  • Kann ich leicht, gut und deutlich Grenzen setzen?
  • Habe ich ein gutes Durchhaltevermögen und kann beharrlich ein Ziel verfolgen?
  • Kann ich gut auf andere eingehen, ohne dabei meine eigenen Bedürfnisse zu vernachlässigen?
  • Respektiere ich Menschen die ihre Macht nutzen, um ihre Werte zu verwirklichen?
  • Wenn mir ein Wunsch wichtig ist, erfülle ich mir diesen?
  • Bin ich mir meiner Qualitäten bewusst und vergleiche mich im Allgemeinen nicht mit anderen?
  • Ist mein Selbstwertgefühl gut und ich mache mir keine Sorgen, was andere von mir denken könnten?
  • Funktionieren meine Leber, mein Magen und meine Verdauung gut und sind vital?
  • Ist meine Finanzsituation gut und ich kann mir leicht das leisten, was mir wichtig ist?
  • Sorge ich gut für mich und erlebe mich als wirksam mein Leben gestalten?
  • Lebe ich in Wohlstand (Beziehung, Arbeit, Liebe, materiell)?

Zuordnung
Willenskraft, Selbstvertrauen, Persönlichkeit, Entwicklung des Ich, Selbstkontrolle, Gefühle, Sensibilität, Macht, Durchsetzungskraft, Zentrum der Dynamik, Einfluss, Macht, Mut, Kontrolle, Freiheit, Selbstdefinition, Abgrenzung, Verantwortung, Sehen

Physisch
Magen, Dünndarm, Leber, Milz, Gallenblase, Verdauungsprozess, vegetatives Nervensystem, Bauchspeicheldrüse (Insulin), Dopamin-System, unterer Rücken, Bauchhöhle,Muskelsystem, Haut als System, Gallenblase, Augen-Sehkraft, Gesicht-Ausdruck,

Störungsfrei
Hohes Maß an Energie und Lebendigkeit, Selbstbewusstsein, Ziele werden verwirklicht, Tatkraft, starke Persönlichkeit, Macht im positiven Sinne einhergehend mit Sensibilität und Mitgefühl, intuitive Entscheidungen (aus dem Bauch heraus), Gefühle können akzeptiert und gelebt werden, gute Nerven, guter Schlaf,

Störungen und Blockaden
Wenig Lebensenergie, Gefühlskälte, Gleichgültigkeit, Unsicherheit, mangelndes Selbstbewusstsein, Machtbesessenheit, übertriebener Ehrgeiz und Leistungsdenken, Rücksichtslosigkeit, Wutanfälle, Essstörungen, Schlafstörungen, Ziele nicht erreichen, keine Durchsetzungskraft, blockierte Gefühle, Magenerkrankungen, Refluxösophagitis (Sodbrennen), Erkrankungen von Leber, Milz + Gallenblase, Gelbsucht, Verdauungsstörungen, Schmerzen in der Lendenwirbelsäule, Nervenerkrankungen, Übergewicht, Allergie, Muskelschwäche, Diabetes mellitus (versagt sich den Zucker im Leben, arbeitet gegen sich), Sehschwächen, Depression, Magengeschwüre, Leberschäden

Lernaufgabe
Vernünftiger, gerechter Umgang mit Macht, Klarheit, Klar Sein, die Süße deines Lebens leben. Eine neue Tür öffnen:  Etwas Neues hereinlassen und sich drauf freuen. Tiefe Bauchatmung, viel Trinken, gefühlvolle Musik.

Im Alter von 22 – 28 Jahren spielt die bedingungslose Liebe – ICH LIEBE – eine große Rolle.

  • Gelte ich als freundlich und mitfühlend?
  • Liebe ich, ohne etwas dafür (Gegenliebe, Dank, Aufmerksamkeit) zu erwarten?
  • Schenke ich auch fremden Menschen oft einen freundlichen Blick, ein Lächeln, liebevolle Worte und aufrichtige Zuneigung?
  • Bin ich in der Liebe nicht eifersüchtig, sondern wünsche ich den Menschen, die ich liebe, Glück und Freiheit?
  • Erkenne ich hinter dem gewaltvollen Verhalten anderer oft deren Schmerz, Bedürfnisse und Verletzlichkeit?
  • Gebe ich gerne und von Herzen?
  • Das Wohlergehen der Menschheit und der Natur sind mir sehr wichtig und ich engagiere mich friedvoll dafür?
  • Sind meine Atmung und der Blutdruck gesund?
  • Funktioniert mein Immunsystem gut (kaum Erkältungen, Allergien, Autoimmunkrankheiten)?
  • Höre ich gern und mitfühlend anderen zu und versuche dabei nicht, meine Gedanken und Lebensweisheiten zu vermitteln?
  • Wünsche ich mir, dass es Menschen, die mir lieb und wichtig sind, gut geht? Auch, wenn sie dafür meine Nähe verlassen?
  • Verurteile ich Menschen nur selten für ihre Art zu leben?

Zuordnung
Liebe, Mitgefühl, Menschlichkeit, Zuneigung, Geborgenheit, Offenheit, Toleranz, Herzensgüte, Herz – Beziehungen, Hingabe, Selbstlosigkeit, Geben, Lachen & Weinen, Selbstakzeptanz, Einfühlung, Mitempfinden, Anteilnahme, Verstehen leben, zwischenmenschl. Beziehung lebe, Tasten

Physisch
Herz, Lunge, Bronchien, Haut, Arme + Hände, oberer Rücken, Schultern, Thymusdrüse (Immunsystem), Endocannabinoid-System, Brustkorb, Brusthöhle, Hände-Tasten, Luftröhre, Speiseröhre, Blutdruck, Blutkreislaufsystem

Störungsfrei
Mitgefühl, tiefes Verständnis und Sichhineinversetzen, Überwindung von eigennützigem Denken und Handeln, umfassende uneigennützige Liebe, Toleranz gegenüber Andersdenkenden und fremden Kulturen, es fällt leicht für andere Verantwortung zu übernehmen, auch sich selbst trotz Schwächen und Fehler liebevoll annehmen, Herzenswärme

Störungen und Blockaden
Lieblosigkeit, Herzenskälte, Verbitterung, Kontaktschwierigkeiten, Einsamkeit, Probleme Liebe anzunehmen, Beziehungsprobleme, Koronare Herzerkrankungen + Angina Pectoris, Herzrhythmusstörungen, hoher oder niedriger Blutdruck, Erhöhte Cholesterinwerte, Durchblutungsstörungen, Lungenerkrankungen, Asthma, Atembeschwerden, häufige Erkältungen, Allergien, Schmerzen in der Brustwirbelsäule und Schultern, Rheuma in Armen und Händen, Hauterkrankungen, Lungenentzündung, Bronchitis, Herzinfarkt

Lernaufgabe
Sich selbst verwöhnen und Geschenke machen, viel in die Natur gehen und das Grün von Wiesen und Wäldern auf sich wirken lassen, sich um andere kümmern, offen sein für die Probleme anderer, anderen Lebewesen (auch Tieren) Mitgefühl entgegenbringen, viele Grünpflanzen in der Wohnung, andere Menschen berühren und umarmen, sich selber lieben!

 

Im Alter von 29 – 35 Jahren spielt der SELBSTAUSDRUCK – ICH SPRECHE – eine große Rolle.

  • Kann ich leise und frei ansprechen, was gerade wichtig für mich ist?
  • Verstehen andere Menschen gut und klar, was ich meine?
  • Nehme ich wahr und spreche aus, was ich in mir fühle?
  • Ist meine Stimme klar, frei und kräftig?
  • Wenn ich etwas zu sagen habe, ist es mir dann wichtiger, wahrhaftig und ehrlich zu sein, als dass ich damit bestimmte Reaktionen der anderen erzielen will (z.B. dass sie mich mögen, bewundern, bedauern …)?
  • Ist meine Körpersprache lebendig, frei fließend und natürlich?
  • Ist meine gegenwärtige Lebenssituation, der für mich derzeit stimmige Ausdruck meiner Werte und Bedürfnisse?
  • Begegne ich in meinem privaten und beruflichen Umfeld vorwiegend authentischen und ehrlichen Menschen?
  • Kann ich frei von Angst kurz und direkt ausdrücken, was mich innerlich bewegt?
  • Sind die folgenden Körperorgane bzw. Körperfunktionen bei mir in aller Regel gesund und vital: Bronchien, Kehle, Nacken, Schilddrüse, Kiefer und Mundhöhle?
  • Kommuniziere ich gern direkt von Mensch zu Mensch?
  • Singe ich gern und es ist ok, wenn andere mich singen hören, egal, ob es perfekt ist oder nicht?

Zuordnung
Kommunikation, Wortbewusstsein, Ausdruck von Gedanken, Inspiration, Wahrheit, mentale Kraft,  Annehmen, Intuition, Ausdruck der Kreativität, Musikalität, Hören

Physisch
Hals, Kehlkopf, Kiefer, Speise- und Luftröhre, Atmung, Stimme, Halswirbelsäule, Nacken, Schultern, Ohren, Schilddrüse (Stoffwechsel, Nervensystem), Thyroxin-System, Kehle,

Störungsfrei
Verbale und kreative Ausdrucksfähigkeit, Sprachgewandtheit, Kommunikationsfähigkeit, bewusster Umgang mit Worten (Wahrhaftigkeit), schöne Stimme, Musikalität,

Störungen und Blockaden
Schwierigkeiten Gefühle und Gedanken in Worte zu fassen, Angst seine eigene Meinung zu vertreten, Hemmungen, Schüchternheit, kein Zugang zur inneren Stimme, Halsschmerzen, Hals- und Mandelentzündungen, Heiserkeit, Sprachstörungen z. B. Stottern, Mundhöhlen-, Zahnfleisch- Kieferentzündungen, Schmerzen in Halswirbelsäule, Nacken + Schultern, Über- / Unterfunktion der Schilddrüse und damit einhergehende Störungen wie z. B. Nervosität/Antriebsschwäche, Tinnitus, Mittelohrentzündung, Stimm-Beschwerden-Stottern

Lernaufgabe
Kommunikation, kreativer Selbstausdruck, miteinander reden, Briefe schreiben, Leute einladen, Veranstaltungen besuchen, sich austauschen, kommunizierende und vermittelnde Kraft verbreiten

 

Im Alter von 36 – 42 Jahre spielt die Autorität/Intuition – ICH SEHE – eine große Rolle.

  • Ist mein Verstand klar und wach?
  • Lässt mich die Vorstellung meiner Zukunft fried- und freudvoll in mir ruhen?
  • Kann ich gut visualisieren und mir bildliche Vorstellungen von Menschen, Dingen und Orten machen, die ich noch nie gesehen habe?
  • Entscheide ich oft aus meiner Intuition heraus und bin mit diesen Entscheidungen im Nachhinein zufrieden?
  • Kann ich mich bei geistigen Aufgaben, wie auch in der Meditation gut konzentrieren und dabei wach und entspannt bleiben?
  • Wenn ich an meine Zukunft denke, habe ich dann eine klare Vorstellung von dem was ich will?
  • Stelle ich mir Ziele oft konkret vor und fühle mich mit dieser Vorstellung verbunden?
  • Kommen mir von Zeit zu Zeit jenseits des Denkens tiefere Einsichten in die Fragen und Muster des Lebens?
  • Vertraue ich der Weisheit meines Herzens und meiner Intuition mindestens genauso wie meinem Verstand und dem, was ich gelernt habe?
  • Habe ich manchmal Vorahnungen von Ereignissen, die sich nicht mit der normalen Logik erklären lassen?
  • Dienen mir meine Augen und mein Gedächtnis gut?
  • Leide ich nicht unter Migräne, Spannungskopfschmerz, Alptraum und Gedankenzwang?

Zuordnung
Intuition, Weisheit, Erkenntnis, Wahrnehmung, Phantasie, Vorstellungskraft, Selbsterkenntnis, Innere Stimme, Hell-Sehen, Konzentration, Spiritualität,

Physisch Sinnesorgane: Augen, Ohren + Nase, Tastsinn, Nebenhöhlen, Gehirn, Hypophyse (und damit das gesamte Hormon- und Nervensystem), Hypothalamus, Vasopressin, Pituitrin, Serotonin-System, Gesicht, Kleinhirn, Stirn, Zentralnervensystem, Wachstum,

Störungsfrei
Gutes Gedächtnis und Konzentrationsfähigkeit, gute Intuition und Erkenntnis höherer Wirklichkeiten über das Alltagsbewusstsein hinaus, übersinnliche Wahrnehmung (Telepathie), gute Vorstellungskraft und viel Phantasie, geistige Klarheit, Selbsterkenntnis

Störungen und Blockaden
Konzentrations- und Lernschwächen, fehlende Einsicht und Phantasie, ein unruhiger Geist, Schizophrenie, Ängste + Wahnvorstellungen, Aberglauben + geistige Verwirrung, Stimmungstiefs (Sinnlosigkeit), Kopfschmerzen + Migräne, Gehirnerkrankungen, Augenleiden, Ohrenleiden, chron. Schnupfen + Nebenhöhlenentzündungen, Erkrankungen des Nervensystems + neurologische Störungen. Osteoporose, Psychosen, Wechseljahresproblem,

Lernaufgabe
Geisteskraft, Hoffnung, Konzentration, Imagination, die Vorstellungskraft, dass eine Sache auch anders sein kann. Mentale Kraft, Augen- und Visualiserungsübungen, Phantasiereisen, geistiges Wachstum. Umkehrhaltungen, Beschäftigung mit philosophischen und religiösen Schriften, Auseinandersetzung mit seinen Träumen, Meditationen (aber nicht bei völlig blockiertem Empfinden), Märchen und Fantasy-Literatur lesen, sich selbst Geschichten ausdenken, …

 

Im Alter von 43 – 49 Jahre spielt das innere Unsiversum – ICH VERSTEHE – eine große Rolle.

Spätestens hier entsteht ein Einheitsbewusstsein – Erkenntnis der unsiversellen Wahrheit und Zeitlosigkeit – JETZT!

Was ich heute bin,

ist ein Hinweis auf das,

was ich gelernt habe,

aber nicht auf das,

was mein Potenzial ist.

– Virginia Satir –

Zuordnung
Spiritualität, Gotterkenntnis/Gottvertrauen, Erleuchtung, Religiosität, Vollendung, Physischer Vater, Einheit, Universales Bewusstsein,  die Richtung im Leben, Führungs- und Intuitionsquelle, Begreifen aller Zusammenhänge

Physisch
Mittelhirn, Zirbeldrüse (Epiphyse) (Schlaf-Wach-Rhythmus) – kann durch Wärme aktiviert werden, ist nicht einzelnen Organen zugeordnet sondern hat eine schützende Wirkung auf den gesamten Organismus. In der Zirbeldrüse kommt das endogene Psychedelikum N,N-Dimethyltryptamin in den höchsten Konzentrationen im Körper vor. Es ist wahrscheinlich einer der Haupt-Neurotransmitter, die für den REM-Traum verantwortlich sind, und wird vor allem beim Tod in extremen Dosen ausgeschüttet. Grosshirn, Schädeldach, Zentrales Nervensystem, Serotonin

Störungsfrei
Spirituelles Verständnis, Selbstverwirklichung, tieferer innerer Frieden, und (vorausgesetzt, auch alle anderen „Kreise“ sind voll entwickelt und frei von Störungen) Erleuchtung, Vollendung

Störungen und Blockaden
Verhaftung in der materiellen Welt, ein Gefühl von Mangel, Leere und Unzufriedenheit, Weltschmerz, Dumpfheit, geistige Erschöpfung, Verneinung der Schöpferkraft, Immunschwäche, Nervenleiden, Lähmungserscheinungen, Krebserkrankungen, Ein- und Durchschlafstörungen, Morbus Parkinson, Alzheimer, Multiple Sklerose, Epilepsie, Migräne

Lernaufgabe
Geisteskraft. Möchten wir etwas verändern, steuern wir ein neues Bewusstsein an. Es lässt sich im Körper nieder, den Zellen und Organen. Es wird vom Geist, d. h. dem höheren individuellen Anteil des Menschen gesteuert sowie von der Seele für positive Entwicklungen benötigt.
Die Herangehensweise ist völlig offen und unterschiedlich. Wir arbeiten mit Methoden, die niedere Energie in höhere umzuwandeln – Bewusstseinserweiterung  findet durch eine  Potenzierung von Frequenzübertragung statt.
So wird vorstellbar, dass aus einem neuen Bewusstsein neues Leben und gesunde Organe entstehen können.

 

 

Danach beginnt der 2.Zyklus und der Mensch kann die Themen aus einem anderen Blickwinkel, noch einmal für weitere Bearbeitung der Themen und Lebensfragen nutzen 🙂 Die Beschäftigung mit dem inneren Kind, die Versöhnung und das loslassen, spielen in vielen Punkten eine übergeordnete Rolle, um die Ursache oder den Auslöser einer Störung oder Blockade gezielt zu benennen und anzunehmen. Wenn dies bewusst stattfindet und mit eigenem bewusstsein gelöst wird, wie man das für richtig hält, kann einem mehr Lebensqualität und somit Energie zur Verfügung stehen.

In diesem Sinne: Sei gut zu dir!

Die Macht der Gewohnheiten … oder warum heißt es: „Übungmacht den Meister!“?

gefesselt am Stuhl

 

Wenn man eine Gewohnheit hat, wie lange dauert es dann, diese wieder zu ändern? Was ist denn eine Gewohnheit? Und was bitte schön soll daran verkehrt sein? Ich hab das immer schon so gemacht! Das kann doch nicht grundsätzlich verkehrt sein, oder? Kann ich denn wirklich, wenn ich immer alles schwarz gesehen habe, irgendwann alles weiß sehen?

Tja, was für Gewohnheiten kann man denn so haben?

Morgens nicht zu frühstücken? Ich hab halt vielleicht keinen Hunger. Ich sehe alles zu pessimistisch? Ja, ihr habt vielleicht gut reden. Es ist nicht alles immer nur eitel Sonnenschein! Ich lass mir nicht helfen? Na, hör mal. Wenn ich jemanden frage, macht der das nicht gleich richtig und dann muss ich es eh wieder selber machen. Dann mach ich es lieber gleich alleine. Ich rauche nach dem Essen? Ja, das mache ich schon immer so. Das hilft beim Verdauen! Ich fahre immer den gleichen Weg zur Arbeit? Na soll ich jetzt Umwege fahren und unnötig Sprit verbrauchen? Wie stoppt man denn negative Gedanken?

Also erstmal bekommen wir am Ende immer das was wir wollen, oder? Nicht? Bewusst oder unbewusst könnte das schon möglich sein. Wie funktioniert denn so ein Wollen überhaupt?

Wollen drückt doch aus, was man will! Der Wille ist ein geistiger Akt, der ein Begehren oder Sehnen ausdrückt. Man hegt durchaus Wünsche oder Absichten etwas zu erhalten oder zu bekommen. So ist doch auch ein „Nichtstun“ oder „Nichthandeln“, ein fester Bestandteil des Willens. Wenn ich alles negativ sehen möchte, dann werde ich das wohl auch tun! Wenn ich nicht aufhöre zu rauchen, dann will ich das auch so.

Wenn ich jetzt denke, eigentlich will ich ja, aber … dann wirds schon mal schwierig mit dem Wollen. Entweder will ich Rauchen, oder ich will nicht Rauchen. Entweder will ich alles schwarz sehen oder ich will alles weiß sehen, vielleicht aber auch nur ein grau! Ein dazwischen, macht aber noch lange nicht alles grau 😉 … wenn ich etwas weiß sehe, heißt es noch lange nicht, das mir das „Wider“ nicht bewusst ist! Es bedeutet lediglich die Annahme dessen und es trotzdem zu versuchen mit Wohlwollen umzusetzen!

So oder so

Man kann die Dinge immer von zwei Seiten betrachten – und es spricht nichts dagegen, es von der positiven zu tun.

Ziele haben …

„Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?“

„Das hängt zum größten Teil davon ab, wohin du möchtest“, sagte die Katze.

„Ach, wohin ist mir eigentlich gleich …“, sagte Alice.

„Dann ist es auch egal, wie du weitergehst“, sagte die Katze.

– Alice im Wunderland-

 

Nehmen wir an, es geht Ihnen gerade nicht gut. Sie fühlen sich ausgelaugt und irgendwie ist sowieso alles nicht so richtig. Alles läuft nicht so wie ich es will! Ist eh alles egal! Na dann können wir jetzt so bleiben. Sollten dann aber auch akzeptieren, dass es so ist und auch so bleibt. Nehmen wir an, es stört und wir teilen jedem mit. Dann fragen die sich irgendwann vielleicht, warum tust du dann nichts dagegen? Vielleicht fragen Sie sich das aber bereits auch schon und wissen nur noch nicht wie? Mal geht‘ s auch irgendwie. Ich komme immer wieder an den Punkt und es nervt einfach. Bis ins Unermessliche und dann fehlt mir der Wille dazu, einfach weiter zu machen. Ich lass es dann unglücklicherweise einfach wie es ist. Und gut ist! — Ist es das wirklich?

Nehmen wir nun an, es ist „eigentlich“ möglich! Funktioniert bei einigen immer (tut‘ s aber auch nicht 😉 ) und bei mir hat‘ s auch schon das eine oder andere mal am Anfang geklappt. ABER … STOPP!

JETZT! … zählt was anderes: Und eines Tages sagt die Stimme deines Herzens klar und deutlich  >> JETZT << und nichts und niemand kann dich aufhalten!

Eine ostasiatische Weisheit hält folgende Erklärung bereit: Der Pessimist sieht in jeder Chance eine Bedrohung – der Optimist in jeder Bedrohung eine Chance.

Als erstes bevor Sie weiter arbeiten, stellen Sie sich die Frage: Wollen Sie das Gefühl an sich ändern? Oder möchten andere, dass Sie sich ändern? Wenn es einem Gefühl von einem Verbiegen gleichkommt, dann sollten Sie sie es lassen wie es ist! Wenn es aber ein Herzenswunsch ist, die Dinge einmal anders zu sehen, um eine andere Lebensqualität zu erhalten, dann haben Sie bewusst bis hierhin weitergelesen und haben bereits den Ansatz einer großer Willenskraft in sich! Es muss ja nicht bedeuten, dass Sie ihre komplette Persönlichkeit ändern! Vielleicht war man aber auch schon mal Optimist und war in einem Umfeld von Pessimisten und hat sich irgendwann angepasst, einfach sozusagen immer mitgejammert. Dann ist es schon zu einer Gewohnheit geworden und Sie wollen da wieder raus!? Aus diesen Dauerzustand wieder ausbrechen!? Vielleicht haben Sie aber auch durch tiefe Schicksalsschläge diesen Punkt erreicht. Sie waren vorher vielleicht ein grundsätzlich positiv gestimmter Mensch. Der Grund nun so pessimistisch zu sein, ist inzwischen eine Art Gewohnheit geworden. Der Glaube an das Gute auf der Welt ist irgendwann verloren gegangen und die Kraft reicht irgendwie vorerst nicht mehr aus, um wieder alleine „aufzustehen“!?

Wenn es wirklich keine grundliegende Charaktereigenschaft von Ihnen ist, alles als Pessimist zu sehen, dann können Sie mit Mentaltraining, durch ein Coaching unterstützt oder durch eine Hypnose (zum finden der Ursache oder des Auslösers) der Sache auf den Grund gehen.

Sie können durch intensives Üben lernen, den „Schalter“ in ihrem Kopf wieder „umzulegen“! Solange, bis ihre Probleme sich nur noch als Herausforderungen in ihnen präsentieren.

Jetzt fragen Sie sich vielleicht, wie lange solche Übungen oder ein Training dauern sollen? Das ist je nachdem, wie Sie sich Ziele setzen, wie Willenstark sie schon sind oder auch von den Umständen im Umfeld abhängig, wieviel Zeit Sie sich dafür nehmen möchten. Jeder hat da andere Voraussetzungen. Sowas kann man nicht pauschalisieren.

Dabei hilft Geduld zum Beispiel mit sich selber. Sie haben eine Engelsgeduld bei anderen? Bei sich selber sind Sie aber was ungeduldiger in mancher Hinsicht? Hier ist es vielleich interessant herauszufinden, welche Techniken die Intensivsten sind und die wirkungsvollsten Effekte bei Ihnen erzielen. Um am Ende doch die Geduld mit sich zu haben und Erfolg. Das ist auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Was hierbei übrigens wieder hilft, ist Geduld 😉 – Durchhaltevermögen und Zuversicht! Nur Mut!

Hierzu vielleicht eine kleine Übung, um es sich zu veranschaulichen:

Sie nehmen zum Beispiel ihre Kaffeetasse immer mit der rechten Hand. Es ist eine Gewohnheit! Machen Sie das mal und Sie werden sehen wie einfach das ist. Dann versuchen Sie jetzt morgens immer ihre 1. Tasse Kaffee mit der linken Hand zu trinken. Jetzt greifen Sie die Tasse mit der linken Hand. Und? Hat sich das anders angefühlt? Vielleicht fühlt es sich sogar nicht richtig an! Doch ist das jetzt richtig oder falsch gewesen? Oder ist nur die Gewohnheit an diesem Gefühl schuld? Durch den Automatismus mit der rechten Hand danach zu greifen, ist genau das für uns in Ordnung. Wenn Sie das jetzt aber aus irgendeinem Grund ändern wollen, dann müssen Sie dies bewusst erst einmal üben. Solange bis die andere Hand zur Gewohnheit wird und es automatisiert ist.

Je mehr Geduld Sie mit sich haben und es zeitintensiver üben und zuversichtlich sind, dass es klappen wird, desto schneller und reibungsloser wird sich die neue „Fähigkeit“ einstellen!

Für – Übung macht den Meister – durchläuft man immer einen Lernprozess. Angefangen bei der unbewussten Kompetenz. Mentaltraining zum Beispiel. Wie haben davon gehört und auch einige Menschen davon reden hören. Bisher vermissen wir es aber nicht, dieses Werkzeug „Mentaltraining“ noch nicht genutzt zu haben. Also wissen wir nicht, das wir es nicht können! — In der bewussten Kompetenz wird uns langsam klar, dass wir selber jemanden brauchen der dieses Werkzeug nutzt. Wir erkennen aber, dass wir diese Kompetenz erlangen können, wenn wir was dafür tun. Also wissen wir in der Stufe, dass ich weiß, das ich es noch nicht kann! — In der bewussten Kompetenz haben wir mit jemandem das Mentaltraining erlernt. Wir brauchen noch die volle Konzentration, aber wir wissen schon wie es funktioniert! Also weiß ich in dem Stadium was ich kann oder wie ich es mache! — In der Stufe der unbewussten Kompetenz spielt die Erfahrung eine große Rolle. Das heißt wir nutzen das Mentaltraining ständig, aber wissen garnicht mehr so genau, wie wir es machen!!!

In den Stadien können Sie immer genau schauen wo Sie sich derzeitig befinden, um Ihren eigenen Erfolg für sich zu messen. Ein ähnlicher Prozess wie beim Fahrrad fahren. Je mehr man geübt hat, in Geduld mit sich selbst. In der Zeit die man dafür brauchte und mit der Zuversicht, durch den Willen, das Ziel zu erreichen. Ist es irgendwann zu einer – in Fleisch und Blut – gewordene Fähigkeit übergegangen. Die auch nach langer Zeit – sie nicht ausgeführt zu haben – noch abrufbar ist!

Auch gilt es Dursttrecken durch Ausdauer und mit Durchhaltevermögen zu überwinden. Mit Mentaltraining ist dies sogar ein sehr gutes Werkzeug.

 

Um sich zum Beispiel den Gedankenkreisel am Abend im Bett abzugewöhnen, bedarf es ein klares und deutliches STOPP! … Bevor Sie zu Bett gehen, könnten Sie einmal alle positiven Dinge vom Tag notieren. 3 reichen in der Regel erstmal schon, Dinge die geklappt haben. Was man den Tag für sich geschafft hat. Das Dach über den Kopf zu haben. Was zu essen und zu trinken. Die tolle Doku vorhin im Fernseher gesehen zu haben. Ein tolles Buch gelesen zu haben. Für die Schönheit der Natur. Für Sonnenlicht. Für die Ruhe nach dem Sturm. … Dann kann man mit einem Danke zu Bett gehen!

„Wenn das einzige Gebet (oder meditative Wort), dass du während deines ganzen Lebens sprichst, „danke“ heißt, würde das genügen.“ – Meister Eckhart – Als Ritual vor dem zu Bett gehen und um sich positiv zu stimmen, ist es ein wunderschönes Werkzeug.

Dankbarkeit gibt einem die Chance sich ein tiefes, zufriedenes und zuversichtliches Gefühl zu vermitteln. Gerade wenn wir uns noch auf der Schattenseite des Lebens befinden. Ein augenblickliches und tolles Wohlbefinden kann damit eingestellt werden. Man legt sich in sein Bett und durchläuft den Tag beispielsweise Rückwärts. Von wo an ich eben zu Bett gegangen bin, bis zum Morgen als der Wecker klingelte. Alles beobachten, ohne es zu bewerten. Die Bilder kommen, um gleich wieder für die nächsten zu gehen. Wenn man es braucht, solange wiederholen bis man eingeschlafen ist. Man kann sich aber auch nach einem Danke einfach vorstellen durch die Schädeldecke einzuatmen und durch die Füße wieder aus. Und umgekehrt. Solange bis man schläft. Das funktioniert richtig gut! Probieren!!!

Es gibt so einige Entspannungsübungen (PMR, Yoga, geführte Entspannungen, Traumreisen etc.), Mentaltrainings (Ressourcen laden, Zielearbeit, Hypnose, Arbeit mit Glaubenssätzen, Ressourcen laden, Rituale, Selbstsuggestion, Affirmationen u.v.m.) und Körperarbeit (Brain-Gym, Massagen, Blockadenlösungen, Ernährung etc.) die Ihnen dazu verhelfen können, ihre Grenzen klarer zu erkennen, Ressourcen wieder aufzufüllen, ihre Wahrnehmung eindeutig zu filtern und zielgerichteter Entscheidungen zu treffen.

 

Man muss den Dingen die eigene, stille,
ungestörte Entwicklung lassen, die tief von innen kommt, und durch nichts gedrängt oder beschleunigt werden kann;
alles ist austragen – und dann Gebären…

Reifen wie der Baum, der seine Säfte nicht drängt und getrost in den Stürmen des Frühlings steht, ohne Angst, dass dahinter kein Sommer kommen könnte. Er kommt doch!

Aber er kommt nur zu den Geduldigen,
die da sind, als ob die Ewigkeit vor ihnen läge,
so sorglos still und weit …

Man muss Geduld haben, gegen das Ungelöste im Herzen, und versuchen, die Fragen selber lieb zu haben, wie verschlossene Stuben, und wie Bücher,
die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind.

Es handelt sich darum, alles zu leben.
Wenn man die Fragen lebt, lebt man vielleicht allmählich, ohne es zu merken, eines fremden Tages in die Antwort hinein.

– Rainer Maria Rilke –

Ich möchte doch sooo gerne … wie Sie sich selber motivieren!

Sie würden so gerne einige Sachen in ihrem Leben endlich umsetzen? Sie haben schon lange etwas vor und haben noch nicht die Zeit oder Lust dazu gefunden? Sie trauen sich etwas nicht, weil Ihr innerer Antrieb Sie noch nicht dazu aufgefordert hat? Es fällt Ihnen schwer sich aufzuraffen? Es fällt Ihnen schwer sich selber zu motivieren? Schieben Sie vielleicht sogar anstehende Aufgaben vor sich her? Es findet sich ständig etwas, was in dem Moment einfach wichtiger ist! Sie haben es sich zwar vorgenommen, aber andere Sachen scheinen plötzlich viel wichtiger zu sein!?

Werden Sie der Chef Ihrer persönlichen und eigenen Vorhaben!!! Sagt sich ganz leicht? Das ist es auch, wenn man es einfach erstmal getan hat! Jetzt denken Sie die hat gut reden, oder wie denn? Dann schauen wir einfach mal nach was das eigentlich bedeutet:

Selbstmotivation laut Wiki: Als Selbstmotivation (Selbstmotivierung) wird – meist populärpsychologisch – die Fähigkeit eines Menschen bezeichnet, aus eigenem Antrieb und ohne unmittelbare Ermutigung oder Zwang durch andere Personen eine Anstrengung zu beginnen und sorgfältig und konsequent durchzuführen, bis das gesetzte Ziel erreicht ist.

 

Es gibt verschiedene Möglichkeiten sich selber zu motivieren. Aller Anfang erscheint manchmal schwer, aber wenn man erstmal dabei ist, dann sieht das schon ganz anders aus.

Zu Beginn sollten Sie erst einmal klären, was wirklich getan werden muss! Ich zum Beispiel, mache mir immer einmal im Monat, in einer Woche oder auch am Tag einen Plan, was alles unbedingt erledigt werden muss, wenn ich das Gefühl habe, es kommt so Einiges auf mich zu. Manches hat ja eine Terminvorgabe, das sind dann die wichtigsten Aufgaben, die ich zuerst erledigen muss. Dann gibt es Dinge die auch erledigt werden sollten oder gar welche, die man bewusst vor sich herschiebt, weil sie doch nicht so wichtig erscheinen. Für größere Aufgaben und Ziele mache ich sogar einen Jahresplan mit 10 Punkten. Den hänge ich mir, seit meinem 20sten Lebensjahr, immer an den Kühlschrank oder an den Kalender. Darauf sind Schritte, die ich meine, dies Jahr auch wirklich angehen zu können. So in etwa könnte der dann aussehen:

Ziele 2014

  • Sport (Yogakurs) anfangen und regelmäßig einmal die Woche durchführen (Geld und Zeit)
  • Mehr tolle ausgleichende Pausen gestalten und einlegen (Zeit)
  • Acrylbilder malen (Zeit und Materialien)
  • Keller aufräumen (Zeit)
  • einen Tag für die Woche mit der Familie und tollen Aktionen planen (Zeit und vielleicht auch Geld)
  • Prüfung der Weiterbildung erfolgreich abschliessen (Zeit)
  • Fastenkur einlegen (Zeit)
  • Ernährung umstellen auf ausgewogenere und regelmäßigere Mahlzeiten (Zeit)
  • Urlaub in Italien in einer Ferienwohnung (Zeit und Geld)
  • Foto’s sortieren (Zeit)

Wie man unschwer erkennen kann, kostet nicht immer alles gleich Geld. Zeit und wie man die einteilt, scheint hierbei der entscheidende Faktor zu sein. Wenn so ein Plan bei mir am Kühlschrank hängt, schaue ich da jeden Tag drauf. Das Unterbewusstsein nimmt es auch immer wieder auf. Ich nehme mir bewusster Zeit diese Dinge zu tun, wenn ich weiß – so jetzt sitze ich mal nicht vor dem PC oder dem Fernseher und schage meine Zeit tot. Nein, ich setze meine Ziele um. Jedes Mal wenn ich eines geschafft habe davon, dann streiche ich ihn und belohne mich mit einer inneren Freude von Erfolg und sage mir selbst: „Gut gemacht!“ …. vielleicht sogar mit einem – Ha!! 😉

Ich schaue bei den Aufgaben auch, ob ich jemanden motivieren kann mich dabei zu unterstützen. Vorallem wenn ich weiß, dass ich das alleine nicht so gut schaffe. Manches kann man gar komplett deligieren. Vielleicht arbeitet man so eine Liste auch mit dem Partner aus! Dann kann man es einteilen. Was liegt mir mehr oder weniger? Wenn Sie lieber alleine arbeiten und die Aufgaben so zu schaffen sind, ist das auch ok. Jeder sollte schauen, was er/sie meint wie es umsetzbar wäre.

Bevor ich an die eine oder andere Sache rangehe, stelle ich mir vor dem geistigen Aufge vor, wie ich diese mit welchen Mitteln bewältige. Wie ich Spaß daran habe, diese zu erledigen. Wenn es etwas wie Keller aufräumen ist, dann stelle ich mir vor, wie der nachher aussieht und wie ich stolz auf mich sein werde! Das motiviert mich immer am meisten. Dies Gefühl zu wissen, ich werde mir wieder sagen können: „Ha, gut gemacht Chef!“ 😉

Reden Sie sich bitte vorher nur nie selber ein, dass Sie das sowieso nicht hinkriegen oder nicht schaffen! Damit programmieren sie sich selber negativ und werden es auch nie schaffen. Sie werden nie anfangen damit, etwas zu tun was Ihnen am Ende doch so gut tun würde. Wenn Sie Angst vor Spinnen im Keller haben oder es Sie anekelt was da so zum Vorschein kommen könnte, dann sollten Sie jemanden fragen, der Ihnen dabei hilft die Aufgabe zu erledigen. Sie könnten sich aber auch selber programmieren, sich zu denken, so eine kleine Spinne hat mehr Angst vor mir, als ich vor ihr haben sollte. Mit den Worten, das wird ein Kinderspiel oder das wird ganz schnell erledigt sein, werden Sie auf Dauer mehr Erfolg haben, solche Aufgaben anzugehen. Sie sogar mit einer Menge Spaß erledigen!  Sie können Ihr Unterbewusstsein mit solchen simplen Gedanken und Worten austricksen, zu tun was Ihnen schon lange beliebt.

Tun Sie sich immernoch schwer sich für den Keller inspirieren zu können, dann suchen Sie sich eine Belohnung aus, die Sie nach erreichen des Zieles gönnen werden. Mit dem Partner könnte es ein gemeinsamer Kino- oder Restaurantbesuch sein. Alleine könnten Sie sich eine Klangschalenmassage oder ein Buch oder was auch immer leisten. Das sollten Sie dann aber auch wirklich zelebrieren. Es ist ganz wichtig, sich das selber gegenüber dann auch zu erfüllen. Damit lassen sich unliebsamere Aufgaben schon mal schmackhafter machen, oder?

Wer unter Druck besser arbeitet, sollte sich per Kalender auch im Handy oder auf dem PC daran erinnern lassen. Unterschätzen Sie nicht die Wirkung, wenn Sie wirklich etwas für sich tun wollen und es ernst mit sich meinen. Ich zum Beispiel habe ich immer lange vor einer neuen Weiterbildungsmaßnahme darüber mit anderen geredet, damit die mich dann fragen, wann ich denn nun angefangen habe. Zack, angemeldet und gut. Das hat immer gut funtioniert. Danach gabs immer eine tolle Belohnung.

Je präsenter die Aufgaben visualisiert sind, desto einfacher fallen einem die Aufgaben auch durchzuführen. Zeitpläne – in Form von Tages-, Wochen-, Monats- oder Jahresplan sind einfach goldwert. Wenn die Ziele realistisch sind, was hält einen dann noch auf?

Zu guter letzt, können Sie sich am Ende selber feiern und stolz auf sich sein. Wieder etwas geschafft, was ich schon immer machen wollte! Und wenn Mal alles nicht geht, dann lassen Sie auch mal Fünfe gerade sein. Dann nutzen Sie einen solchen Tag, um sich etwas Gutes zu tun. Ganz für sich selber da zu sein und sich zu sammeln. Oder einfach mal an nichts zu denken. Beachten Sie die Ruhephasen zwischen festgelegten Aufgaben. Dann wird am Ende alles so, wie Sie es doch sooo gerne möchten!

 

Die Lebensphasen in Entwicklungsschritten zum Glück – wo befinden Sie sich?

Es gibt Phasen im Leben, die man so durchläuft. Phase bedeutet doch Abschnitt – eine Stufe innerhalb einer stetig verlaufenden Entwicklung oder eines zeitlichen Ablaufs. Diese Entwicklungsstufen sind ein Abschnitt innerhalb eines Entwicklungsprozesses. Und je nachdem, von welchem Standpunkt aus man diese betrachtet, ergibt sich ein Sinn dessen daraus, was er uns in unserer Entwicklung zu bieten hat. Unabhängig davon, ob man diese nun gut findet oder nicht! Entweder fühlen wir uns dabei gut oder schlecht. Das senden wir dann auch aus. Good Vibrations, in guter Schwingung sein, ist immer ein Empfinden des inneren Beobachters und abhängig vom eigenen Kritiker … dieser hängt ebenfalls von der Betrachtungsweise und dessen Winkel dazu ab, ob er uns trägt oder hemmt.

Physikalisch gesehen und hierzu nur kurz:

Der Phasenwinkel oder die Phase (laut Wiki) gibt die aktuelle Position im Ablauf eines periodischen Vorgangs an. Für sinusförmige Verläufe ist die Phase die Größe, von der die Winkelfunktion unmittelbar abhängt (mathematisch als „Argument“ der Funktion bezeichnet). Sie hat daher die Dimension eines Winkels.

 

Mit konstanter Kreisfrequenz ω rotierender Zeiger der Länge û . Der Phasenwinkel φ(t) nimmt linear mit der Zeit zu. Die Projektion des Zeigers auf die x-Achse ist û cosφ.

Man kann sich den Verlauf einer harmonischen Schwingung durch einen Zeiger veranschaulichen, der sich mit konstanter Winkelgeschwindigkeit um den Koordinatenursprung dreht (vgl. Abbildung). Wenn man diesen Zeiger auf eine der beiden Koordinatenachsen projiziert, führt der Endpunkt der Projektion dabei die harmonische Schwingung aus. Der Winkel, den der Zeiger mit der horizontalen Achse einschließt, ist der Phasenwinkel.

 

Klingt kompiliziert? Ist es aber garnicht 🙂

Soll heißen, je reifer wir werden und dieser Entwicklung positiv entgegenschauen, desto runder laufen wir für uns selbst! Schauen wir mal, wo Sie sich vielleicht wiederfinden. Und wo es vielleicht noch hingeht, wenn Sie die Phasen für sich zu nutzen wissen. Stören Sie sich nicht an Begrifflichkeiten. Jeder nennt Sie anders auf seiner eigenen Reise. Ich versuch hier mal verschiedene geschilderte Erkenntnisse darzustellen, damit sich jeder wiederfinden kann!

Die folgenden Einteilungen sollen Ihnen helfen, Ihren gegenwärtigen Stand etwas besser einschätzen zu können:

Phase 1 – Vorbereiten (innere und äußere Einflüsse kommen auf Sie zu, mit der Richtung auf „geistreiche oder auch spirituelle“ Gedanken. Sie können z.B. innerlich von einem Traum berührt werden. Ein Ereignis bringt Sie in Ihre Einsicht… Ihre Bereitschaft zur Öffnung nach innen wird so geprüft)

Phase 2 – Anstoßen (Sie kommen mit „geistreichen oder spirituellen“ Impulsen in Berührung, die Ihr Interesse wecken und Ihr Leben neu orientieren. Sie stellen altes, traditionelles Wissen in Frage. Es ereignen Sich Situationen, die außergewöhnlich für Sie sind. Sie werden offener und Ihre Wissbegierde erwacht sozusagen. Vielleicht beginnen Sie sogar sich für spirituelle oder fachliche Literatur zu interessieren, um zu verstehen was da in Ihnen vorgeht)

Phase 3 – Erwecken/“Einweihung“ (Sie bekommen Impulse, die Sie zu eigene geistreiche Aktivitäten veranlassen können; Sie merken vielleicht auch, dass Sie eigenen spirituellen Fähigkeiten haben, die Sie auch üben können. Sie beginnen, sich in einem neuen Licht zu sehen oder eben aus einem anderen Blickwinkel)

Phase 4 – Neuorientierung /“Umkehrung“ (Ihr Leben orientiert sich nun vielleicht auch mehr zum Spirituellen oder anderen Sichtweisen, ihr Denken ändert sich und öffnet sich der Intuition. Sie ahnen, dass das Leben ungeahnte Geheimnisse und Möglichkeiten birgt; gleichzeitig sind Sie zunehmend unzufrieden mit Ihrem bisherigen Leben. Sie zweifeln noch)

Phase 5 – „Erwachen“ (Eine Phase der Wahrheitssuche beginnt und Sie probieren verschiedene Möglichkeiten aus, Ihren spirituellen oder neuen Weg zu finden, bis Sie sich für einen Weg entschieden haben)

Phase 6 – Neuorientierung/“Umpolung“ (Sie verändern sich nun spürbar, zuerst langsamer, dann schneller. Sie fühlen sich oft unausgeglichen, mal unzufrieden, mal euphorisch. Probleme in Ihnen selbst und von außen kommen auf Sie zu. Es können weiterhin noch Zweifel auftreten)

Phase 7 – Erkenntnis/“Einweihung“ (Die Erkenntnis ist ein großer Durchbruch, eine tiefgreifende Erfahrung, die Sie völlig verändert in allen Lebensbereichen. Aha-Erlebnisse und Bestätigungen wandeln Ihren Blickwinkel und Ihr Handeln. Nun werden Ihre Veränderungen auch nach außen spürbar. Ihre Beziehungen und Lebensumstände verändern sich)

Phase 8 – Neuorientierung/“Durchlichtung“ (Es beginnt eine Phase der Anpassung Ihres körperlichen und seelischen Empfindens an Ihre neue geistige Weite. Ihr Denken erreicht ungeahnte Tiefen und neue Ziele. Sie erkennen immer mehr Zusammenhänge und die können sowohl verletzend als auch bereichernd sein)

Phase 9 – Erleuchtung/“Einweihung“ (Bei einem bestimmten Grad der Reife und Reinheit der Chakren/Lebensthemen in verschiedenen Alterstufen, bekommen Sie Kontakt zur „Göttlichen WEISHEIT“/Höheres Selbst/für Atheisten die allumfassende Einsicht! Spirituell weiter, durch die Einweihung in die WEISHEIT des Himmels, die Erweckung der Kundalini-Kraft mit der Schaffung eines kugelförmigen Kraftfeldes, dass alle Chakren umfasst. Es führt zur Einheit von Wollen und Wünschen, Ihren männlichen und weiblichen Wesensanteilen, von Herz und Verstand)

Phase 10 – Befreiung (Befreiung von allen Belastungen durch LICHT und LIEBE/in Erfüllung/ohne „schlechte“ Gedanken, Befreiung von alten Denkweisen, alten Mustern und inneren und äußeren Beschränkungen, Reinigung, Klärung und Läuterung. Es beginnt ein neues Leben. Es ist keine leichte Zeit, die Sie nun durchleben, sondern eine Übung in Gleichmut, Gelassenheit, Willenskraft und Freude – in Annahme des Ist-Zustandes im Hier und Jetzt, mit der Veränderung auch des Umfeldes und sich selbst)

Phase 11 – Sie führen nun ein Leben in LIEBE und FREUDE, ein Leben in innerer Gelassenheit und Gleichmut, ein Leben aus dem Geist, aber mit beiden Beinen fest auf der Erde, bodenständig oder auch geerdet. Dabei kommen die letzten noch vorhandenen Schwächen hoch, die Abgründe der Vergangenheit. Es kann eine sehr schwierige und schmerzhafte Zeit sein, die nach außen hin auch gravierende Störungen von Körper, Seele und Geist mit sich bringen kann, wie Vergesslichkeit, Schwindel, Blackouts … Es kann sein, dass Sie nun mit den Schrecken Ihrer uralten Vergangenheit konfrontiert werden, dass Sie sich alt fühlen, wie nie zuvor und bei jeder Bewegung Schmerzen empfinden. Sie brauchen nun eine Phase der Ruhe zur Überwindung all dieser Symptome und zur Stabilisierung des Geistes, ihrer Neuen Seelenkraft. Es ist wichtig, dass Sie nicht in die Angst gehen, sondern immer im TRAUEN sind. Nach außen hin sind Sie heiter. Manchmal wirken Sie mehr, manchmal weniger LICHT-voll oder auch als weniger ausgeglichen und zufrieden tituliert)

Phase 12 – Vollendung/“Einweihung“/Verzeihung/Loslassen (Sie haben nun alles Schwere und Niederdrückende überwunden und steigen sozusagen auf, wie Phoenix aus der Asche, lichtvoll, schön und strahlend, geführt vom LICHT oder rein Positiven, in vollkommener innerer Ausgeglichenheit, FREUDE, LIEBE und WEISHEIT; nun sind Ihre Chakren wieder kugelförmig/sie laufen sozusagen rund/imEinklang sein und die Mer-Ka-Ba/voll angekommen fühlen, wird vollendet und stabilisiert)

Phase 13 – Vereinigung/“Einweihung“ (Es findet die Vereinigung mit Ihrem Hohen Bewusstsein statt, Ihrem Engel-Selbst, wie einst Jesus CHRISTUS geschah. Sie haben damit alle Fähigkeiten und Eigenschaften Ihres Hohen Selbst, haben also das menschliche Sein überwunden und sind – obgleich mit beiden Beinen fest auf der Erde stehend, seelisch und geistig wieder dort, wo Sie einst hergekommen sind – mit all Ihren Erfahrungen und der Weisheit all Ihrer Erden-Inkarnationen; Ihre Mer-Ka-Ba ist vollendet und aktiviert und sie sind stabil im Hier und Jetzt mit all Ihren, Ihnen zustehenden Fähigkeiten und das sozusagen unerschütterbar)

 

Sie können auch jemanden von außen draufschauen lassen, wenn Sie sich nicht sicher sind. Gleichfalls ist es möglich, dies garnicht für sich erfahren zu wollen oder schon immer bestätigt zu wissen. Manchmal fehlt auch nur ein kurzer Begleiter im Leben, der die Vogelperspektive zu erreichen verhilft. Auch wenn man sich selber hilft, kann man durchaus wie vor einer Wand stehen und kommt nicht weiter. Da hilft dann ein Impuls von außen, eine andere Sichtweise hochzukitzeln oder eventuell einfach nur Bestätigung zu erfahren. Wer oder wann und was dazu führt, entscheiden immer Sie selbst. Alles ist möglich und darf so sein. Die Entwicklungschritte zeigen lediglich auf die Hoffnung, das am Ende des Tunnels ein Licht auf Sie wartet. Der allumfassend, eben nicht der Zug ist, sondern Ihre grenzlose, innere, zukünftige Freiheit und ein gesundes Selbstbewusstsein. Das weiß, dass das Leben diese Höhen und Tiefen besitzt und die alle mal vorbeigehen. Auch wenn Sie es vielleicht im Moment noch nicht sehen können. Machen Sie hier doch auch mal ein ABER daraus!

Wenn nicht JETZT, dann vielleicht in einer kleinen Weile oder auch bis Sie bereit sind, diese los zu lassen. Bis man einfach innere Zufriedenheit empfinden kann und z.B. Hoffnung wieder zulässt. Mit der Erkenntnis, das dem Wollen, auch ein Glauben vorausfolgen sollte, um seine Ziele zu erreichen. Die mit einer gewissen Reife dazu führen, Dinge von mehreren Seiten betrachten zu können und sich für sich selbst, im Positiven verharren bleiben zu dürfen. Auch wenn Ereignisse diese einmal kurzzeitig trüben könnten. Es ist nicht von Dauer, wenn wir dafür bereit sind!

 

Kurzum: Die sozusagenen – 12 Schritte zum Glück

  1. Wenn es sich nicht richtig anfühlt, lassen Sie es! (Vertrauen Sie Ihrem Gefühl, es ist Ihrs!)
  2. Sagen Sie genau was Sie meinen! (Gewalt freie Kommunikation kann hier nicht schaden!)
  3. Versuche Sie nicht es allen recht machen zu wollen! (geht ja garnicht, da wir alle anders ticken! Kompromisse die sich gut anfühlen sind doch auch ok)
  4. Trauen Sie Ihren Instinkten! (Sie wissen am Besten was gut für Sie ist!)
  5. Sprechen Sie nie schlecht über sich selbst! (es dient nur Angriffsflächen und seien wir mal ehrlich – was ist denn so verkehrt an Ihnen, das Sie es anderen mitteilen müssten? Ihre Eigenarten? Hat jeder!)
  6. Geben Sie nie Ihre Träume auf! (Träume sind dazu da, um Sie sich zu erfüllen. Auch wenn man dafür kämpfen muss oder es dauert. Sie eines Tages unverkrampft zu erreichen, ist doch ein tolles Ziel)
  7. Haben Sie keine Angst „Nein!“ zu sagen. (auch wenn das Gegenüber es weniger toll findet! So what?)
  8. Haben Sie keine Angst „Ja!“ zu sagen. (mal was Neues zu versuchen ist doch klasse! Wenn’s nicht klappt, haben wir uns wenigstens getraut und es gibt kein: Hätt ich das mal gemacht, zu dem gewissen Zeitpunkt!)
  9. Seien Sie gut zu sich selbst! (Sie können das sogar am ALLERBESTEN! und Sie werden sehen, die anderen sinds dann iwi und iwo auch)
  10. Lassen Sie los, was Sie nicht kontrollieren können! (Süchte sind sowas zum Beispiel. Ich bin doch mein eigener Herr. Oder negative Gefühle, die bringen mich doch nur um meinen Verstand. Weg damit!)
  11. Halten Sie sich fern von Dramen und Negativen! (wenn Sie merken es zieht Sie runter, warum dann damit beschäftigen?)
  12. Lieben Sie!!! (oh ja, erst mal sich selbst und dann alle die es verdient haben, vielleicht reicht es sogar noch für die jenigen welchen die es eigentlich nicht verdient haben. Das zeugt von innerer Stärke. Es bedeutet nicht sich denen auszuliefern, sondern sie für unseren eigenen Seelenfrieden in Licht und Liebe weiter ziehen zu lassen/zu Verzeihen und sich positiveren Dingen im Leben zu widmen)

Seien Sie Ihres eigenen Glückes Schmied!!!

 

jedem Anfang inne

 

 

Don’t Worry Be Happy

Sorge dich nicht, sei glücklich! – sang schon einst Bob Marley 🙂

Keine Sorgen machen und immer Lächeln? Ist das so einfach? Wie soll das denn gehen? Wie ist man denn glücklich? Und ist das so wichtig? Warum können das einige Leute, ständig und immer grinsend? Haben die keine Probleme? Was fällt denen eigentlich ein?

Glück laut Wikipedia bedeutet kurz zusammengefasst:

Als Erfüllung menschlichen Wünschens und Strebens ist Glück ein sehr vielschichtiger Begriff, der Empfindungen vom momentanen Glücksgefühl bis zu anhaltender Glückseligkeit einschließt, der uns aber auch als ein äußeres Geschehen begegnen kann, z. B. als glücklicher Zufall oder als eine zu Lebensglück verhelfende Schicksalswende. …

Das Wort „Glück“ kommt von mittelniederdeutsch gelucke (ab 12. Jahrhundert) bzw. mittelhochdeutsch gelücke. Es bedeutete „Art, wie etwas endet/gut ausgeht“. Glück war demnach der günstige Ausgang eines Ereignisses. Voraussetzung für den „Beglückten“ waren weder ein bestimmtes Talent noch auch nur eigenes Zutun. Dagegen behauptet der Volksmund eine mindestens anteilige Verantwortung des Einzelnen für die Erlangung von Lebensglück in dem Ausspruch: „Jeder ist seines Glückes Schmied“. Die Fähigkeit zum Glücklichsein hängt in diesem Sinne außer von äußeren Umständen auch von individuellen Einstellungen und von der Selbstbejahung in einer gegebenen Situation ab.

Ja gut, denkt man sich: Weiß ich alles! Aber dies Wetter zum Beispiel jetzt im Herbst, das zieht mich voll runter. Es ist grau draußen, naß und auch schnell wieder dunkel. Das geht ja so gut wie allen so. Als meine Kollegen, die machen auch fast alle lange Gesichter. Und es finden alle total doof. Außer die Kollegin XYZ, die, die grinst die ganze Zeit und trällert vor sich hin. Die hat doch eigentlich auch nichts zu lachen. Da ist doch auch so vieles im Argen. Ich würde ja auch gerne, aber irgendwie geht das nicht. Ich kann ja nicht die ganze Zeit so tun, als ob! ODER?

Ne, aber Sie können was für sich tun!

Glückshormone natürlich freisetzen! Steigern Sie durch gezieltes Lachen doch einfach mal Ihr Wohlbefinden 🙂

Was Sie benötigen:

  • Spiegel
  • Wille zum Glücklich sein

 

Um Ihre Glückshormone frei zu setzen, ist es wichtig, dass Sie die Übungen ernst nehmen. Denn allein durch das Lachen setzt der Mensch Glückshormone frei, wodurch Endorphine ausgestossen werden und die Selbstheilung angeregt wird. Lachen ist im wahrsten Sinne des Wortes gesund.

 

Wohlbefinden steigern und Glückshormone freisetzen

 

  • Wenn Sie also heute an einem Spiegel vorbei laufen: Lächeln Sie hinein, sind Sie unterwegs zur Arbeit bzw. nach Hause: Denken Sie an etwas Lustiges z.B. einen Witz, eine lustige Situation und lächeln Sie, um Glückshormone freizusetzen.
  • Begegnen Sie bekannten Leute, sagen Sie nicht einfach „Hallo“, sondern antworten Sie mit einem Lächeln und einem freundlichen „Hallo“. Schon allein diese kleine Änderung in Ihrer Ausstrahlung verändert Ihren ganzen Körper, die Körperhaltung und steigert bereits Ihr Wohlbefinden.
  • Morgens und abends im Badezimmer vor dem Spiegel nicht einfach nur hinein schauen oder gar sich grimmig anschauen. Schauen Sie bewusst hinein und lächeln Sie sich an! Sagen Sie zu sich selbst freundlich und mit einem Lächeln „Guten Morgen“ bzw. „Gute Nacht“!
  • Fühlen Sie sich mal wieder total ausgelaugt und schlapp, schauen Sie sich um oder denken Sie an etwas absolut Komisches und stellen Sie sich die verrücktesten Sachen vor. Lachen Sie, lachen Sie erst leise vor sich hin, lachen Sie immer lauter, sodass Sie Ihren Bauch spüren. Trauen Sie sich: Lachen Sie laut  und herzlich! Am Anfang können Sie das natürlich zu Hause tun bzw. zu Hause üben. Bei dieser Übung haben Sie bereits viele Glückshormone frei gesetzt, und Ihr Körper spürt die positive Energie.
  • Lächeln Sie, auch wenn es Ihnen in dem Moment nicht zum Lächeln ist. Lachen Sie, lachen Sie über sich, über die Welt. Heilen Sie sich selbst, beugen Sie vor und kümmern Sie sich gut um sich selbst. Wenn nicht Sie, wer denn sonst! Ihre Gesundheit wird es Ihnen danken.
  • Lachen ist heilsam, lachen ist förderlich, lachen tut gut. Lachfalten sind vor allem schöner anzusehen als Wut- und Grummelfalten. Lachen ist ansteckend und es ist schöner in ein freundlich lächelndes Gesicht zu sehen als in ein ärgerliches und wütendes.
  • Lachen setzt Glückshormone frei und steigert Ihr Wohlbefinden psychisch wie auch physisch, fördert die Selbstheilung und beugt vor.

 

Glückshormone freisetzen, durch natürliche Mittel gegen Depressionen

Jeder von uns kennt Phasen bzw. Momente, in denen man niedergeschlagen ist und man sich nach der Sonnenseite des Lebens sehnt. Hält diese Stimmung über einen längeren Zeitraum an, sollten Betroffene unbedingt einen Arzt aufsuchen. Manchmal müssen Psychopharmaka eingenommen werden, um den Hormonspiegel im Gehirn zu regulieren. Für psychische Verstimmungen, beispielsweise beim prämenstruellen Syndrom (PMS), in den Wechseljahren, bei Liebeskummer oder in der dunkleren Jahreszeit, gibt es natürliche Mittel gegen leichte Depressionen. Wir nennen Mittel und weitere Tipps, die Glückshormone freisetzen können.

 

Da Sonnenlicht die Produktion des Glückshormons Serotonin intensiviert, so oft wie möglich an die frische Luft gehen. Auch wenn man sich am liebsten unter der Decke verstecken möchte, hilft der Aufenthalt im Freien als natürliches Mittel gegen Depressionen. Unterstützt wird dieser Effekt durch körperliche Aktivität. Selbst in wissenschaftlichen Studien konnte belegt werden, dass Bewegung in Form von Ausdauersport, eine Depression lindern kann. Wer nicht aus dem Haus bzw. der Wohnung gehen möchte, kann einen Heimtrainer oder ein Mini-Trampolin vor ein geöffnetes, sonniges Fenster stellen und bei seiner Lieblingsmusik Glückshormone freisetzen.

 

Auch die Ernährung fungiert als natürliches Antidepressiva: Um den Spiegel an Glückshormonen von innen zu erhöhen, sollte man folgende stimmungsaufhellende Lebensmittel bevorzugt auf den Speiseplan zaubern: Banane in dunkler Schokolade, Ananas, Avocado, Sojabohnen, Amarant, Paranüsse, Cashewkerne sowie Papaya.

 

Im Gegensatz dazu kann eine psychische Verstimmung durch Rauchen, Alkohol und eine ungesunde Ernährung verschlimmert werden. Zusätzlich hilfreich: Die Aromaöle Citronella und Bergamotte können Glückshormone freisetzen und die Farbe gelb wirkt ebenfalls leicht stimmungsaufhellend.

 

Ein weiteres natürliches Mittel, um eine Depression positiv zu beeinflussen: Johanniskraut. Am besten sollte man ein standardisiertes Präparat aus der Apotheke kaufen, um eine gleichmäßige Freisetzung der Wirkstoffe zu gewährleisten. Bei Kapseln aus der Drogerie oder Arzneitee, kann es hingegen zu Schwankungen kommen. Wer bezüglich der Dosierung nichts falsch machen möchte, spricht diese am besten mit einem Arzt oder Apotheker ab. Ein letzter Tipp: Auch wenn einem nicht zum Lachen zumute ist, bewusst die Mundwinkel nach oben ziehen; dadurch wird dem Unterbewusstsein gute Laune vorgegaukelt.

 

Ein weiteres Glückshormon – Endorphine freisetzen:

 

  • Die Tätigkeit, bei der am meisten Glückshormone produziert werden, ist der Geschlechtsverkehr. Der Liebesakt führt auf beiden Seiten zu einer enormen Erhöhung der Ausschüttung, was in diesem Fall ja durchaus positiv zu werten ist!
  • Schokolade ist einer der bekanntesten Lieferanten für Glückshormone, aber es gilt trotzdem: Nur in Maßen genießen, nicht in Massen!
  • Bewegung in jeder Art, ob ein Spaziergang, Sport oder einfach mit den Kindern toben lässt die Glückshormone auch fließen.
  • Selbst beim Musikhören wurde eine vermehrte Endorphin-Freisetzung beobachtet. Tanzen auch 🙂
  • Schauen Sie sich lieber Komödien an und lassen schlechte Nachrichten oder Themen im Fernseher weg, die sie aufreiben.
  • Unter den Lebensmitteln ist nicht nur die Schokolade ein Lieferant für die Glückshormone, auch der Verzehr von Chilli gehört dazu.
  • Grundlegend kann gesagt werden: Alles was Spaß macht, mit Bewegung zu tun hat oder im Gegenzug für Stress und Schmerzen sorgt, setzt die Glückshormone frei. Nur die Intensität variiert von Auslöser zu Auslöser.
  • Wenn man sich selber einen kleinen Blumenstrauß kauft und auf den Tisch stellt, setzt dies Glückshormone frei.

 

Serotoninspiegel natürlich durch Nahrung steigern

Banane in dunkler Schokolade, Ananas, Avocado, Sojabohnen, Amarant, Paranüsse, Cashewkerne sowie Papaya und Chili wie schon gelesen, sowie weitere Lebensmittel finden Sie hier.

Serotonin, auch 5-Hydroxytryptamin (5-HT) oder Enteramin, ist ein Gewebshormon und Neurotransmitter. Es kommt unter anderem im Zentralnervensystem, Darmnervensystem, Herz-Kreislauf-System und im Blut vor. Der Name dieses biogenen Amins leitet sich von seiner Wirkung auf den Blutdruck ab: Serotonin ist eine Komponente des Serums, die den Tonus (Spannung) der Blutgefäße reguliert. Es wirkt außerdem auf die Magen-Darm-Tätigkeit und die Signalübertragung im Zentralnervensystem.

Tryptophan ist die sogenannte „Vorstufe“ des Serotonins. Und verhilft zu einer Verbesserung des Serotoninspiegels. Der lässt sich in einem guten Schlaf ebenfalls gesund steigern. Rauchen z.B. stört und verschlechtert die Signalübertragung enorm in der Zeit wo das Nikotin wirkt.

 

 

Gesunder Schlaf und gezielte Ernährung macht da viel aus. Ein kleiner Spaziergang und bewusstes Lachen und schöne Momente finden und auch aus tollen Erinnerungen selber wieder hervorholen macht eine Menge aus. Heute schon gelacht?

Tun Sie sich etwas Gutes und schmieden Sie mit ein paar einfachen Tricks, so wie die vorhin erwähnte Kollegin, einfach Ihr eigenes Glück 🙂

 

 

 

Fasten – Eine kleine Auszeit für den Körper und Stärkung für den Geist

Gesundheit

 

„Fasten als ganzheitliche Mehode wirkt nicht nur auf körperlicher Ebene, sondern es harmonisiert die Psyche!“Dr. Francoise Wilhelmi Toledo

Ich selber betreibe das Fasten bereits seit Jahren. Angefangen habe ich, nach einem Check beim Arzt, vor ca. 4 Jahren am 01.April und zwar mit dem Heilfasten. Ich habe mich vorher genau belesen, was zu beachten ist und alles besorgt was ich dazu brauche. Meine Familie davon in Kenntnis gesetzt und mir die Auszeit passend dazu genehmigt. Mit all den Tipps die ich dazu bekam, war es einfacher als ich dachte. Selbst das Kochen für die Familie ohne abzuschmecken, hat mir nichts ausgemacht. Wenn ich was will, dann richtig!

Dieses anhebende Gefühl von Tag zu Tag, leiste ich mir dann auch regelmäßig immer zum Anfang April. Inzwischen faste ich alle 3 Monate eine andere Art. Es dient mir mich zu besinnen. Mich zu mitten und erden. Allerdings gehen einige mehr auf den Verzicht von einigen Lebensmitteln in der besagten Zeit aus. Somit der Urlaub für meinen Körper, in regelmäßigen Abständen. Immer geht eine Untersuchung meines Arztes voraus. Zumindest in der Zeit wo ich weiß dass ich wirklich „extremer“ fasten werde. Ich möchte darauf nicht mehr verzichten, es sei denn mein Arzt sagt, es ist nichts für mich.

Bisher habe ich das

– Heilfasten auf Heilfastengesundheit.de, [Frühjahr]

– „Basenfasten“ mit Einhaltung der Tipps, [Sommer]

Mayr Kur zum Entsäuern und Kauen lernen [wenn ich das Gefühl habe nur noch zu schlingen] durchgefürt.

– Mit der 5-Elemente-Ernährung mit saisonalen, regionalen Speisen und passenden Kochbüchern, achte ich auf meine Mängel und gleiche diese aus.

Die Art auf Dinge zu verzichten und mich meiner Essgewohnheiten zu besinnen macht mir große Freude. Ich stelle damit automatisch meine Ernährung immer wieder optimal ein und bemerke das diese auch zur Gewohnheit werden. So bedarf es bald garkeine regelmäßigen Heilfasten mehr für mich. Schließlich habe ich damit unbewusst und ohne mich zu fühlen, als würde ich mich selber bestrafen, langsam meine Ernährung umzustellen. Nebenbei habe ich netterweise den einen oder anderen Gewichtsanteil wieder verloren und achte mehr darauf regelmäßig zu trinken. Wobei ich hier sogar eine App in meinem Handy gespeichert habe. Die erinnert mich regelmäßig daran zu trinken. Gerade wenn ich in Projekten tief eingetaucht bin, vergesse ich regelmäßig und ausreichend zu trinken. So kommt es nur noch selten vor!

Ich versuche basisch zu kochen und uns allen etwas Gutes zu tun. Der Familie fällt es so gut wie garnicht auf. Vielleicht bemerkt der eine oder andere mal, das unser Immunsystem und die Nerven was stabiler sind 😉

Mit meiner kinesiologischen Körpertestung nach TCM stelle ich außerdem, mit anderen Tests fest, was mir mineralisch und an Spurenelementen so fehlt. Die werden durch die 5-Elemente-Methode zu kochen wieder ausgeglichen. Ich achte worauf ich Heißhunger habe und weiß dadurch, was mir persönlich fehlt. Dies werte ich sofort wieder auf! Ein sofortiges Wohlbefinden stellt sich dadurch bei mir ein.

Mein Körper weiß was ich brauche. Wenn ich weiß wo‘ s zuckt, weiß ich was mein Problem ist und schaue nach der Ursache.

Vielleicht ist was für Sie mit dabei? Fragen Sie vorher Ihren Arzt/Heilpraktiker was Sie für sich tun können und schauen Sie mal vorbei, ich kann Sie testen wo Sie sich ausgleichen können!

Viel Spaß beim Körper und Geist stärken 🙂

 

Keine Zeit zum Beeilen

 

 

Bevor Sie sich coachen lassen wollen, sollten Sie zuerst abklären, ob eine körperliche oder psychische Erkrankung vorliegt. Häufig entwickeln sich psychische Erkrankungen (z.B. Depressionen) mit der Zeit und Symptome schleichen sich ein. Das können Sie durch Ihren Arzt oder Heilpraktiker in Erfahrung bringen. Ich kann, wenn Sie sich z.Z. nirgends in Therapie oder unter einer Medikamenteneinnahme befinden, testen, ob Sie ein Stress- oder Burnoutklient sind. Und Ihnen sagen in welcher Stufe Sie sich bereits befinden. Kommen Sie und finden Sie es für sich heraus. Ich kann Ihnen dann gerne Tipps geben, was Sie für sich tun können oder an wen Sie sich wenden können, wenn es nicht mehr in meinem Bereich liegt. Gerne helfe ich mit Entspannungstechniken in ihre alte Kraft zu kommen und sich gezielt wieder in Stresssituationen zu entspannen.

Vielleicht ist es auch noch wichtig für Sie zu wissen, das durch körperliche Ursachen her ähnliche Symptome auftreten können. Man sollte bedenken, es nirgends hinein zu interpretieren oder auf irgendwelche Situationen zu münzen. Das kann Ihr Arzt/Heilpraktiker sehr schnell für Sie herausfinden.

Burnout-artige Symptome können durch folgende körperliche Ursachen auftreten:

– Laktoseintoleranz zehrt den Körper auf Dauer aus

– Histaminintoleranz

– Eisenmangel

– Schilddrüsenunterfunktion

– Sauerstoffuntersättigung aufgrund schlechter Atmung oder durch Blockaden in der Wirbelsäule / an den Rippen

(Hier kann ich eine TCM-Austestung für Sie machen! – Ihnen Atemübungen zeigen)

– Schlafmedizinische Problematiken

(Hier kann ich gerne einen Schlaftypentest vornehmen und Sie ggf. weiterleiten an einen Arzt – Schlafapnoe / Schichtarbeitersyndrom)

– Überlastung des Nervensystems aufgrund hoher Anforderungen – Körper kann aus eigener Kraft den Ruhezustand nicht mehr erreichen. (

Ich kann Ihnen mittels PMR, Bio-Feedback, Autosuggestion, Ihre Werte der HRV (Herzratenvariablität) zum einen digital sichtbar machen oder Ihnen Entspannungstechniken zeigen.)

– ADS – hier besonders darauf achten ob die Symptome neu sind oder schon immer da waren und jetzt einfach nur angestiegen sind

( hier kann ich gerne testen, in welcher Gruppe Sie sich bewegen) – ggf. eine fehlende Frequenz anschwingen lassen, mittels eines Delight Pro oder DavidPal 36

 

 

Ich möchte darauf hinweisen, dass ich keinen Arzt oder Heilpraktiker ersetze. Ich mache auch keine Heilversprechen. Ich kann Ihnen lediglich, zertifiziert und geübt, helfen sich zu entspannen und Ihnen Hilfe zur Selbsthilfe gewähren, wenn Sie das so wollen. Ich kann Sie mit Hypnose oder anderen Entspannungstechniken unterstützen, sie mental zu stärken und neue Lebensstrategien zu entwickeln. Sie können sich Ihrer eigenen Ressourcen wieder bewusster werden und altes Belastendes mittels individueller Rituale (z.B. Loslassübungen) abschütteln. Wenn Sie Interesse haben etwas Positives und Entlastendes für sich zu tun, stehe ich Ihnen gerne unterstützend zur Verfügung.

Sich coachen zu lassen ist IN und befreit ungemein 🙂

 

 

Affirmationen – Glaubenssätze die alles Veränderbare in unserem Leben bestimmen

Affirmationen sind Gedankenmuster durch die wir unser tägliches Leben erschaffen.

“Das Leben eines Menschen ist das, was seine Gedanken daraus machen.” Marcus
Aurelius, röm. Kaiser

 

Was ist eine Affirmation?

Laut Wikipedia: Die Affirmation (lateinisch affirmatiō für „Versicherung, Beteuerung“)[1] ist eine wertende Eigenschaft für prozedurale, kognitive oder logische Entitäten, die mit „Bejahung“, „Zustimmung“ oder „Zuordnung“ beschrieben werden kann. […]

Kurzum: Eine Affirmation ist ein „selbstpositivierender Satz“, den wir uns selbst immer und immer wieder sagen, um unsere Gedanken umzuprogrammieren. Solange bis unser Selbsbewusstsein ihn als selbstverständlich angenommen hat. Wir also auch selber daran glauben können!

Am Anfang fühlt es sich schon komisch an, lassen Sie sich nicht entmutigen. Manchmal ist es auch nicht genügend verinnerlicht und führt dann schnell zum Misserfolg und somit auch zur Resignation. Man denkt: So ein Unfug! – Sie werden, mit ein paar zu beachtenden Regeln, schnell erkennen wie es wirkt! Es ist ein Rezept von Erfolgsmenschen. Oder vielleicht auch von Ihnen in der Vergangenheit und Sie haben gerade vergessen wie es funktioniert hat? Bisher war es Ihr unbewusster intuitiver Begleiter, nur gerade jetzt klappt es nicht?

Ziel der Affirmationen ist es letztendlich das Denken, Handeln und Fühlen wieder in den Einklang zu bringen. Ob nun für Ziele oder Problösungen!

Sie haben bestimmt schon einmal dies Zitat gehört:

Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden zu Worten.Achte auf Deine Worte, denn sie werden zu Handlungen. Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden zu Gewohnheiten. Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter. Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.

Also wenn ich meine Gedanken durch Affirmationen verändere, hat dies zur folge dass ich mein Handeln auch ändere. Das widerum fühlt sich dann auch anders an, als der jetzige Moment. Klingt plausibel oder?

Aber wie funktioniert denn nu so eine Affirmation?

Hier ein Beispiel zu mir: Ich hatte immer das Gefühl nicht erfolgreich sein zu dürfen. Bescheidenheit? Irgendwelche festgesetzten Muster, die sich in der Vergangenheit unbewusst eingeschlichen haben. Angst vor Erfolg und den einhergehenden Umständen? Unberechtigte Misserfolge? Was war der Auslöser? Durch das Coachingmodell dass ich auch bei meinen Klienten erfolgreich anwende, ist mir das in meiner eigenen Anwendung, wie Schuppen von den Augen gefallen! Ich habe immer sehr viel Erfolg gehabt. Mit steigendem Erfolg, ist mir dann klar geworden, schwanden meine Freunde aus meinem Leben. Jahrelange Freundschaften zerbrachen. Das und viele weitere Mosaike führten dazu, dass ich mich selber unbewusst anfing zu blockieren. Mit einer stimmigen Affirmation passt es jetzt allerdings wieder!

Ich geniesse meinen Erfolg und habe ein gutes Gewissen dabei!

Zuvor habe ich durch passige Tests herausgefunden was ich gerne verändern möchte. Gefiltert und herausgefunden was mich da so negativ triggert. Nach der Formulierung der Affirmation habe ich ihn (wie gleich folgt) verinnerlicht. Und er wirkt 🙂

Zuerst habe ich ihn ein paar Mal ausgesprochen. So mit dem alten negativ belegten Gefühl. Also überlegt man dann: Ist das passig? Es las und sprach sich toll, aber noch sehr verhalten. Mein Unterbewusstsein, hatte es zu dem Zeitpunkt noch angezweifelt. Ging mir so noch nicht schnell genug. Aber es fühlte sich trotzdem schon besser an!

Wie formuliert man denn so eine Affirmation richtig?

Also nicht verinnerlicht, hätte ich zu dem Zeitpunkt mit jedem „Zweifel“ den Satz: Ich bin gerne erfolgreich! Die gegenwärtige Form ist zwar ok, der Satz irgendwie auch. Nur nicht für mich und nicht zu dem Zeitpunkt. Solange man Zweifel hegt und sich nicht sicher ist, das es so sein darf, wird es ganz gewiss von Misserfolg gekrönt sein. Unserem Selbstbewusstsein ist es mit Sicherheit nicht dienlich. Formulierungen wie … ich erlaube mir erfolgreich zu sein … wäre auch ok gewesen. Ob eine Affirmation nun direkt oder indirekt formuliert sein sollte, muss jeder für sich selber wissen. Ich spreche eine Affirmation ein paar Mal laut aus und schaue ob es sich für mich stimmig anhört! Formulieren Sie einfach solange, bis sie innerlich ein klares Ja bekommen: Das ist es!

Also wollen Sie sich in Zukunft mehr qualitative Pausen gönnen? Mehr Flüssigkeit zu sich nehmen? Weniger schlechtes Gewissen haben? Mehr Zeit für die Familie? Mehr Selbstbewusstsein? Probleme abstellen? Alte bekannte Glaubensmuster, die einem so ab und an im Weg stehen wieder loswerden? uvm.

Wählen Sie also eine Formulierung die sich für Sie stimmig anhört. Und BITTE, denken sie nicht zuviel darüber nach ob er richtig oder falsch formuliert sein könnte. Sie können das!

Ihr Sätze könnten wie folgt beginnen:

Ich erlaube mir … ich kann mir erlauben … Ich geniesse  es … Ich darf … Es ist gut für mich … jeden Tag immer mehr und mehr … immer mehr und mehr … Ich bin … Ich kann … Ich akzeptiere … Ich öffne mich …

Bei Zielen formuliert man klar wo es hingehen soll – Ich erlaube mir mehr Pausen! Bei Problemen sollte man zuerst erkennen, wo man genau steht und es dann so umformulieren, wo man hinmöchte. Wenn etwas nicht läuf, kann ich mir überlegen was ich anstelle dessen gerne hätte. Und gehen Sie bitte nie von anderen aus. Also wenn ich formuliere: In Zukunft werden die Kollegen einige meiner Aufgaben übernehmen!, wird vermutlich nichts passieren – es sei denn Sie können Telekinese 😉 oder formulieren es so: Ich erlaube mir einige meiner Aufgaben zu delegieren! Klingt stimmiger, oder?

Wir können andere nicht verändern, aber wir können sehr wohl an uns arbeiten. Besser ist es so zu formulieren, das man von sich ausgeht. Ich schaffe es jeden Tag mehr und mehr eine schnelle Lösung für meine Herausforderungen zu finden! Und vertrauen Sie sich selbst!

Was tun um die Affirmation nun zu verinnerlichen?

Da gibt es eine Methode die ich Ihnen hier im Coaching zeige. Aber auch hier gibt es individuelle Möglichkeiten diese zu festigen, wie diese:

Sagen oder denken Sie eine Affirmation nicht ganz emotionslos. Nehmen sie sich wirklich einen Augenblick Zeit um auch zu spüren wie sich das anfühlt, was sie sagen/denken. Also: Fühlt es sich für Sie stimmig an? Dann machen Sie sich keine weiteren Gedanken. Wer sich etwas bildlich vorstellen kann, verstärkt die Wirkung immens. Da man die Affirmation gleich wohl immer bei sich trägt. Auch das kann man noch verstärken.

Ich habe eine Affirmation so geankert, dass ich Sie mir an den Badezimmerspiegel geschrieben habe. Eine andere hängt als Bild an meiner Wand. Man kann sie wunderbar ins Handy speichern. Auf dem PC-Desktop, als Bildschirmschoner, als Powerpoint. Man kann es aufnehmen und wieder abspielen. Post it’s in der Wohnung verteilen. Abends vor dem zu Bett gehen nochmal laut aussprechen. Singen, auswendig lernen und und und … der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Werden Sie erfinderisch und haben Sie ein gutes Gefühl dabei.
Eine weitere wichtige Regel ist: Druck erzeugt Gegendruck.
Ja,
die mit der Affirmation verbundenen Emotionen sollten stark und tief sein, aber ohne Druck. Das widerspricht sich insofern nicht, weil wir unterscheiden müssen WAS wir bei unserer Affirmation empfinden. All die Emotionen die dual sind, erzeugen wie schaukelnde Waagschalen ihr Gegenteil. So wird aus Freude schnell Leid und aus Leid schnell Freude. Die Mitte ist da der beste Weg.

Sprechen sie also z.B.
eine Affirmation mit dem emotionalen Hintergrund aus – dass es nun endlich geschehen soll, dass…, – so wird das nicht funktionieren! Versuchen sie stattdessen in Ruhe und mit etwas Zeit, den Inhalt der Affirmation bildhaft zu betrachten, ganz neutral, ohne dringenden Wunsch, ohne Sehnen, ohne Hoffen, ohne Freude, ganz frei. So neutral liebend wie sie vielleicht z.B. eine Blume, einen Welpen, oder ein lächelndes Kind betrachten. Oder was auch immer so ein Gefühl in ihnen auslöst. Und lassen sie das Bild so stehen, bis sich eine innere Zufriedenheit einstellt. Dann lassen sie alles los in dem Wissen, dass es sicher geschehen wird, und widmen sich wieder den alltäglichen Dingen.

Das Zauberwort: Loslassen
Somit geben sie der Sache Raum zum wachsen. Versuchen sie nicht ängstlich zu kontrollieren, indem sie die Affirmationen sehr oft zwanghaft wiederholen. Ihr Unterbewusstsein vergisst nichts! Haben sie vertrauen, dass es funktionieren wird. Die meisten Menschen verzweifeln nur, weil sie zweifeln! Zweifeln Sie nicht und denken Sie immer daran, dass Sie der Welt nur nutzen können, wenn es
Ihnen gut geht. Nur wenn Sie von Ihrer Lebensfreude, Energie, Liebe, Wohlstand…usw. sich selbst genug gönnen, geben Sie automatisch auch den anderen und leben das vor, was uns allen gut tut.

Das Thema “Verneinung” in Affirmationen ist übrigens umstritten. Das klassische Paradebeispiel hierzu ist: “Denken sie NICHT an einen rosaroten Elefanten in ihrem Hausflur.” Man sagt, dass Unterbewusstsein verstehe keine Verneinung und versucht immer das, an was sie denken in ihr Leben zu holen. Das ist prinzipiell sehr richtig (und wichtig!!).

 

Wie oft?
Wie oft Sie diese Affirmationen anwenden, ist ganz individuell. Hören Sie auf Ihre innere Stimme, benutzen Sie sie so und so oft wie es Ihnen gut tut. Der Tag verläuft ganz anders, wenn Sie sich morgens schon positiv auf den Tag einstellen. Seien Sie dankbar, auch für Kleinigkeiten. Der letzte Gedanke vor dem Einschlafen kann die Nacht prägen. Denken Sie an Sorgen? An morgen? Keiner kann Ihnen sagen, was morgen ist. Sie schaffen sich Ihren Morgen selber, mit jedem Gedanken entscheiden Sie sich für eine Zukunft. Ein kurzer Tagesrückblick ist in Ordnung, aber ein längeres Grübeln über Dinge die geschehen sind, helfen auch nicht weiter. Lassen Sie die Vergangenheit und die Zukunft los, leben Sie immer mehr im Hier und Jetzt.

Alleine durch das Bewusstwerden wird sich mit der Zeit vieles ändern, Sie werden immer mehr spüren wer Sie wirklich sind und was ihre wahren Bedürfnisse sind. Haben Sie bitte Geduld mit sich selbst, die Zeit zum Festigen kann in der Regel zwischen 21 – 108 Tagen liegen! Nur Mut 🙂

 

Anti-Stress-Tipp als Sofortmaßnahme

 Nicht nur wer viel Stress hat, muss viel trinken …

 

Wasserherz
allerdings wurde herausgefunden, das bei Stress oft das Denken ans Trinken vergessen wird. Wer viel trinkt, ist aber wesentlich leistungsfähiger.

Probieren Sie doch mal bei Stress ihre Emotion einzuordnen. So mit einem Maß an „gering“ bis „sehr starken Stress“. Meinetwegen in einer Skala von 1 – 5. Trinken darauffolgend erstmal 2 Gläser Wasser und warten ca. eine Minute oder auch ein wenig mehr und ordnen noch einmal ihre gefühlte Emotion ein. Der durch eine Situation entstandene Stress verschwindet nicht vollständig, aber das Gefühl verändert sich merklich. Ich habe das bei mir, in eigener Forschung, als auch bei Klienten, sehr gut beobachten können.

Erwachsene sollten täglich mindestens 1,5 Liter trinken. Doch unter Druck trinken viele automatisch zu wenig. Die Folgen: Dem Gehirn fehlen wichtige Stoffe wie Magnesium und Phosphat. Die Denkleistung lässt nach, und oft setzen auch noch Kopfschmerzen ein. Kurz gesagt: Flüssigkeitsmangel ist für den Organismus Stress pur.
Wasser ist die Grundlage der biologischen Vorgänge im Organismus. Der menschliche Körper besteht zu über 70% aus Wasser. Alle Körperfunktionen, Transport- und Kommunikationssysteme des Körpers funktio“nieren“ mit Wasser. Wenn Sie bedenken, dass die Stressreaktion vorerst auf der körperlichen Ebene abläuft (Ausschüttung von Hormonen, Anspannung der Muskeln, Erhöhung des Pulsschlags, der Gehirndurchblutung u. v. m.) sollten Sie Ihren Körper dahingehend optimal zu unterstützen. Um diese Vorgänge möglichst gut zu verarbeiten, müssen Sie ausreichend Wasser trinken. So kann die Stressreaktion schneller zurückgefahren werden, sobald die Gefahr vorbei ist. Wir benötigen also ausreichend Flüssigkeit, um auf neuronaler und hormoneller Ebene schnell reagieren zu können.

Trinken wir nicht genug, sendet uns der Körper neben dem Durstgefühl noch weitere unmissverständliche Signale. Wer plötzlich Kopfschmerzen verspürt, sollte nicht sofort zu Schmerzmitteln greifen, sondern ein großes Glas Wasser trinken. In vielen Fällen werden die Kopfschmerzen danach besser. Denn: Trinken wir zu wenig, verdickt sich unser Blut und kann dadurch nicht mehr genügend Sauerstoff ins Gehirn transportieren. Am besten ist es aber, wenn man den Kopfschmerzen vorbeugt – und nicht erst trinkt, wenn der Kopf bereits pocht.
Trinken wir zu wenig, können wir uns nicht mehr konzentrieren

Rund drei Viertel unseres Gehirns besteht aus Wasser. So ist es nicht verwunderlich, dass wir uns nicht mehr richtig konzentrieren können, wenn wir zu wenig trinken. Wir werden nervös, die Aufmerksamkeit schwindet und auch Müdigkeit ist eine häufige Begleiterscheinung. Viele klagen zudem über Schwindelgefühle. Regelmäßiges Trinken, eine Handvoll Nüsse, eine Banane oder ein Stück Traubenzucker helfen uns aus dem Tief schnell wieder heraus.

Der Mensch hat einen durchschnittlichen Flüssigkeitsbedarf von 2,5 Litern pro Tag – anderthalb Liter davon sollte er durch Getränke zu sich nehmen. Genügend zu trinken ist wichtig – doch viel zu trinken kann auch manchmal zu viel des Guten sein.

Im Grunde ist der Mensch – im Sinne des Wortes – ein Wassertier. Nicht nur dass er zu etwa zwei Dritteln aus Wasser besteht. Kaum vorstellbare Mengen von Wasser durchströmen auch seinen Körper: 2000 Liter die Nieren, 1400 Liter das Gehirn in nur 24 Stunden. Der Wasserhaushalt wird von den Nieren geregelt, und er ist dann im Gleichgewicht, wenn die Flüssigkeitsbilanz stimmt, also so viel Flüssigkeit aufgenommen bzw. gebildet wie ausgeschieden wird.

Je jünger ein Kind ist, desto höher ist sein Flüssigkeitsbedarf: 80 bis 120 Milliliter brauchen Kinder zwischen einem und vier Jahren am Tag. Bei Erwachsenen geht man von einem Bedarf von täglich 40 bis 50 Milliliter pro Kilo Körpergewicht aus, oder anders ausgedrückt: Die Flüssigkeitsbilanz beim gesunden Erwachsenen liegt bei täglich 2,5 Liter (bzw. 4 Prozent seines Körpergewichts), denn diese Menge verliert er über Urin, Haut, Lunge und Stuhl. Die verlorene Flüssigkeit muss ersetzt werden. Fehlt es an Flüssigkeit, trocknet der Körper aus, das Blut verdickt sich, kann weniger Sauerstoff transportieren und wird nicht ausreichend gereinigt – Stoffwechsel- und Nierenprobleme treten auf.

Das bedeutet nun nicht, dass man täglich 2,5 Liter trinken muss. Der Körper produziert aus dem Abbau von Nahrung, körpereigenen Fetten, Kohlenhydraten oder Proteinen etwa 0,3 Liter Oxidationswasser. In der Nahrung selbst sind ungefähr 0,7 Liter enthalten. Die restlichen anderthalb bis zwei Liter müssen durch Getränke zugeführt werden. Doch das gilt nur unter Normalbedingungen, im Extrem – bei großer Hitze und/oder sportlicher Betätigung – kann der Bedarf auf 10 Liter steigen!

Wichtig ist es, nicht nur während des Sports alle 20 Minuten, sondern schon davor genügend zu trinken. Damit lassen sich Hitzekrämpfe, Hitzschlag und die gefürchtete Hitzeerschöpfung vermeiden, die zu Kopfschmerzen, Benommenheit und Schwindel führen, schlimmstenfalls einen Schock auslösen kann. Bei schweißtreibender Aktivität verliert der Körper ein bis zwei Liter Wasser pro Stunde – und damit auch Elektrolyte. Wenn der große Durst kommt, ist das ein Anzeichen dafür, dass der Körper schon ein Flüssigkeitsdefizit hat, das kaum mehr aufzuholen ist.

Was ist nun »das« richtige Getränk? Ideal sind natriumarme stille Mineralwasser, Leitungswasser, ungesüßte Fruchttees, Saftschorlen. Bei Leistungssport wird der Durst auch gern mit isotonischen Getränken gelöscht, die gleich viele gelöste Teilchen enthalten wie die Flüssigkeiten im menschlichen Organismus und dadurch schnell aufgenommen werden. Kaffee, Schwarztee, Bier und Wein sind keine gesunden Durstlöscher – nicht (nur) wegen des Gehalts an Koffein, Tein oder Alkohol, sondern weil sie harntreibend wirken. Genießt man diese Getränke, sollte man dazu immer die gleiche Menge Wasser trinken.

Im Alter schwindet der Durst, und auch Menschen mit Essstörungen spüren oft keinen Durst mehr. Hier ist es wichtig, bewusst auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten, die – auch je nach Ernährungsvorlieben – schwanken kann. Lebensmittel enthalten oft überraschend viel Wasser. Bei Obst und Gemüse sind es 90 Prozent und mehr, bei Joghurt, Quark und Kartoffeln etwa 80 Prozent, bei Wurst 50 Prozent und sogar bei Brot und Käse noch 30 Prozent und mehr.

Last not least wäre es falsch zu glauben, dass viel (Trinken) immer viel hilft. Menschen mit Herzschwäche, eingeschränkter Nierenfunktion, Leberzirrhose oder der Neigung zu Ödemen sollten mit ihrem Arzt darüber sprechen, wie viel Flüssigkeit für sie gesund ist – die Menge kann deutlich unter Norm liegen. Und der Weisheit letzter Schluss ist es sicherlich auch nicht, seinen Durst »figurbewusst« mit süßstoffgesüßten Limonaden zu stillen. Dann nämlich erwartet der Körper Zucker, schüttet Insulin aus, und produziert Heißhunger auf Süßes. Und so kann nicht nur Bier, in Mengen konsumiert, dick machen. Landwirte stimulieren bei Ferkeln, die zu wenig fressen, den Appetit mit Süßstoffen.

Ein Flüssigkeitsverlust von nur zwei Prozent des Körpergewichts – etwa ein bis zwei Liter – macht schon müde und mindert die körperliche Leistungsfähigkeit um ein Fünftel. Liegt der Wasserverlust bei zehn Prozent, treten durch die Entwässerung (Dehydrierung) Stoffwechselstörungen auf; 20 Prozent Wasserverlust, etwa bei der Cholera, sind tödlich.

Der Wasseranteil im Körper schwankt von Mensch zu Mensch. Dünne haben einen höheren Wassergehalt als Dicke mit einer viel höheren Anzahl mit Fettzellen. Während sich nämlich eine typische Säugetierzelle zu 70 Prozent aus Wasser zusammen setzt, hat eine Fettzelle nur einen Wassergehalt von 30 Prozent. Im menschlichen Körper fungiert Wasser als Baustoff, Lösungs- und Transportmittel, und es ist der Hauptbestandteil von Blut, Harn und Schweiß.

Männer müssen mehr trinken

Männer brauchen mehr Flüssigkeit als Frauen, da sie mehr schwitzen, erklärt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE). Auch die Ernährungsgewohnheiten spielen bei der richtigen Trinkmenge eine Rolle. Wer viel Obst und Gemüse isst, nimmt auch darüber Flüssigkeit zu sich. Und: Wer viel Sport treibt, hat grundsätzlich einen höheren Flüssigkeitsbedarf.
Quelle(n):

http://www.t-online.de/lifestyle/gesundheit/id_62276476/fluessigkeitsmangel-sieben-warnzeichen-dass-man-zu-wenig-getrunken-hat.html

http://www.maja-langsdorff.de/medwasser.htm

http://www.medizin-welt.info/aktuell/Wer-Stress-hat-muss-viel-trinken/169

http://www.der-stress-blog.de/wie-uns-wasser-dabei-hilft-stress-abzubauen-teil-1/