Ich möchte doch sooo gerne … wie Sie sich selber motivieren!

Sie würden so gerne einige Sachen in ihrem Leben endlich umsetzen? Sie haben schon lange etwas vor und haben noch nicht die Zeit oder Lust dazu gefunden? Sie trauen sich etwas nicht, weil Ihr innerer Antrieb Sie noch nicht dazu aufgefordert hat? Es fällt Ihnen schwer sich aufzuraffen? Es fällt Ihnen schwer sich selber zu motivieren? Schieben Sie vielleicht sogar anstehende Aufgaben vor sich her? Es findet sich ständig etwas, was in dem Moment einfach wichtiger ist! Sie haben es sich zwar vorgenommen, aber andere Sachen scheinen plötzlich viel wichtiger zu sein!?

Werden Sie der Chef Ihrer persönlichen und eigenen Vorhaben!!! Sagt sich ganz leicht? Das ist es auch, wenn man es einfach erstmal getan hat! Jetzt denken Sie die hat gut reden, oder wie denn? Dann schauen wir einfach mal nach was das eigentlich bedeutet:

Selbstmotivation laut Wiki: Als Selbstmotivation (Selbstmotivierung) wird – meist populärpsychologisch – die Fähigkeit eines Menschen bezeichnet, aus eigenem Antrieb und ohne unmittelbare Ermutigung oder Zwang durch andere Personen eine Anstrengung zu beginnen und sorgfältig und konsequent durchzuführen, bis das gesetzte Ziel erreicht ist.

 

Es gibt verschiedene Möglichkeiten sich selber zu motivieren. Aller Anfang erscheint manchmal schwer, aber wenn man erstmal dabei ist, dann sieht das schon ganz anders aus.

Zu Beginn sollten Sie erst einmal klären, was wirklich getan werden muss! Ich zum Beispiel, mache mir immer einmal im Monat, in einer Woche oder auch am Tag einen Plan, was alles unbedingt erledigt werden muss, wenn ich das Gefühl habe, es kommt so Einiges auf mich zu. Manches hat ja eine Terminvorgabe, das sind dann die wichtigsten Aufgaben, die ich zuerst erledigen muss. Dann gibt es Dinge die auch erledigt werden sollten oder gar welche, die man bewusst vor sich herschiebt, weil sie doch nicht so wichtig erscheinen. Für größere Aufgaben und Ziele mache ich sogar einen Jahresplan mit 10 Punkten. Den hänge ich mir, seit meinem 20sten Lebensjahr, immer an den Kühlschrank oder an den Kalender. Darauf sind Schritte, die ich meine, dies Jahr auch wirklich angehen zu können. So in etwa könnte der dann aussehen:

Ziele 2014

  • Sport (Yogakurs) anfangen und regelmäßig einmal die Woche durchführen (Geld und Zeit)
  • Mehr tolle ausgleichende Pausen gestalten und einlegen (Zeit)
  • Acrylbilder malen (Zeit und Materialien)
  • Keller aufräumen (Zeit)
  • einen Tag für die Woche mit der Familie und tollen Aktionen planen (Zeit und vielleicht auch Geld)
  • Prüfung der Weiterbildung erfolgreich abschliessen (Zeit)
  • Fastenkur einlegen (Zeit)
  • Ernährung umstellen auf ausgewogenere und regelmäßigere Mahlzeiten (Zeit)
  • Urlaub in Italien in einer Ferienwohnung (Zeit und Geld)
  • Foto’s sortieren (Zeit)

Wie man unschwer erkennen kann, kostet nicht immer alles gleich Geld. Zeit und wie man die einteilt, scheint hierbei der entscheidende Faktor zu sein. Wenn so ein Plan bei mir am Kühlschrank hängt, schaue ich da jeden Tag drauf. Das Unterbewusstsein nimmt es auch immer wieder auf. Ich nehme mir bewusster Zeit diese Dinge zu tun, wenn ich weiß – so jetzt sitze ich mal nicht vor dem PC oder dem Fernseher und schage meine Zeit tot. Nein, ich setze meine Ziele um. Jedes Mal wenn ich eines geschafft habe davon, dann streiche ich ihn und belohne mich mit einer inneren Freude von Erfolg und sage mir selbst: „Gut gemacht!“ …. vielleicht sogar mit einem – Ha!! 😉

Ich schaue bei den Aufgaben auch, ob ich jemanden motivieren kann mich dabei zu unterstützen. Vorallem wenn ich weiß, dass ich das alleine nicht so gut schaffe. Manches kann man gar komplett deligieren. Vielleicht arbeitet man so eine Liste auch mit dem Partner aus! Dann kann man es einteilen. Was liegt mir mehr oder weniger? Wenn Sie lieber alleine arbeiten und die Aufgaben so zu schaffen sind, ist das auch ok. Jeder sollte schauen, was er/sie meint wie es umsetzbar wäre.

Bevor ich an die eine oder andere Sache rangehe, stelle ich mir vor dem geistigen Aufge vor, wie ich diese mit welchen Mitteln bewältige. Wie ich Spaß daran habe, diese zu erledigen. Wenn es etwas wie Keller aufräumen ist, dann stelle ich mir vor, wie der nachher aussieht und wie ich stolz auf mich sein werde! Das motiviert mich immer am meisten. Dies Gefühl zu wissen, ich werde mir wieder sagen können: „Ha, gut gemacht Chef!“ 😉

Reden Sie sich bitte vorher nur nie selber ein, dass Sie das sowieso nicht hinkriegen oder nicht schaffen! Damit programmieren sie sich selber negativ und werden es auch nie schaffen. Sie werden nie anfangen damit, etwas zu tun was Ihnen am Ende doch so gut tun würde. Wenn Sie Angst vor Spinnen im Keller haben oder es Sie anekelt was da so zum Vorschein kommen könnte, dann sollten Sie jemanden fragen, der Ihnen dabei hilft die Aufgabe zu erledigen. Sie könnten sich aber auch selber programmieren, sich zu denken, so eine kleine Spinne hat mehr Angst vor mir, als ich vor ihr haben sollte. Mit den Worten, das wird ein Kinderspiel oder das wird ganz schnell erledigt sein, werden Sie auf Dauer mehr Erfolg haben, solche Aufgaben anzugehen. Sie sogar mit einer Menge Spaß erledigen!  Sie können Ihr Unterbewusstsein mit solchen simplen Gedanken und Worten austricksen, zu tun was Ihnen schon lange beliebt.

Tun Sie sich immernoch schwer sich für den Keller inspirieren zu können, dann suchen Sie sich eine Belohnung aus, die Sie nach erreichen des Zieles gönnen werden. Mit dem Partner könnte es ein gemeinsamer Kino- oder Restaurantbesuch sein. Alleine könnten Sie sich eine Klangschalenmassage oder ein Buch oder was auch immer leisten. Das sollten Sie dann aber auch wirklich zelebrieren. Es ist ganz wichtig, sich das selber gegenüber dann auch zu erfüllen. Damit lassen sich unliebsamere Aufgaben schon mal schmackhafter machen, oder?

Wer unter Druck besser arbeitet, sollte sich per Kalender auch im Handy oder auf dem PC daran erinnern lassen. Unterschätzen Sie nicht die Wirkung, wenn Sie wirklich etwas für sich tun wollen und es ernst mit sich meinen. Ich zum Beispiel habe ich immer lange vor einer neuen Weiterbildungsmaßnahme darüber mit anderen geredet, damit die mich dann fragen, wann ich denn nun angefangen habe. Zack, angemeldet und gut. Das hat immer gut funtioniert. Danach gabs immer eine tolle Belohnung.

Je präsenter die Aufgaben visualisiert sind, desto einfacher fallen einem die Aufgaben auch durchzuführen. Zeitpläne – in Form von Tages-, Wochen-, Monats- oder Jahresplan sind einfach goldwert. Wenn die Ziele realistisch sind, was hält einen dann noch auf?

Zu guter letzt, können Sie sich am Ende selber feiern und stolz auf sich sein. Wieder etwas geschafft, was ich schon immer machen wollte! Und wenn Mal alles nicht geht, dann lassen Sie auch mal Fünfe gerade sein. Dann nutzen Sie einen solchen Tag, um sich etwas Gutes zu tun. Ganz für sich selber da zu sein und sich zu sammeln. Oder einfach mal an nichts zu denken. Beachten Sie die Ruhephasen zwischen festgelegten Aufgaben. Dann wird am Ende alles so, wie Sie es doch sooo gerne möchten!

 

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