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Ausschnitt einer Alltagssituation

5 Stunden unruhiger Schlaf … Aufstehen … Körperpflege … schnell ein Kaffee und eine Zigarette … Auto … stop and go … Parkplatzsuche … Büro … Großraumbüro … Störungen … Telefon … Besucher/Pause für Kaffee/Zigarette … Termine … unvorhergesehene Terminvorgabe/Mittag fällt aus, dafür Kaffee/Zigarette … Kollege krank/Vertretung … Störungen … Feierabend … Auto … stop an go … einkaufen … Auto kaputtWerkstatt/Rechnung … öffentliche Verkehrsmittel nach Hause … Einkauf auspacken … Haushalt … Partner kommt heute später nach Hause … Ärger mit Schwiegermutter … gemeinsames schnelles üppiges Abendbrot/Essen nachholen … müde/Kaffee/Zigarette … Vereinssitzung im Ort/zusätzliches Amt angenommen/Veranstaltung planen/Zigarette/Alkohol als Absacker … Zuhause erschlagen ins Bett … Gedankenschleife …

So oder aber auch entschieden anders kann ein stressiger Tagesablauf aussehen. Die fettgedruckten Wörter in dem Ausschnitt können eindeutig auf Di-Stressoren hinweisen. Sehr gut aus dieser Perspektive auch mal zu erkennen, sind

  • Schlafmangel
  • eine Fülle an sonst auch vorkommenden Stressoren, mit denen man sich allerdings seit langer Zeit bereits abgefunden hat (die heute an dem Tag dann z.B. aber auch mal nervig sein können)
  • unvorhergesehene „negative“ Zwischenfälle
  • unregelmäßige und eventuell auch noch ungesunde Energiezufuhr
  • durcheinandergebrachtes Zeitmanagement (von außen)
  • keine Ressourcenerkennung. Die läßt durch zunehmendes Gefühl von Erschöpfung dann auch mal irgendwann verständlich entschieden nach! Die Situation kann, sich mit einem nicht wieder runterfahren des gestressten Hormonspiegels, dann auch zu einem Burnout führen.

Wie sollte man in einem solchen Fall das Stressmanagement positiv anwenden und ausgleichen?Welche Auswirkungen bringen diese „Stressoren“ auf Dauer mit sich? Was passiert in meinem Körper auf der geistigen, auf der psychischen und auf der körperlichen Ebene? Woher kommt der Stress? Ich biete zu den Fragen individuell zugeschnitte Informationen für die Einzelpersonen oder Gruppen an. In allgemeinen „Stressvorträgen“ werden keine Einzelpersonen in den Vordergrund gerückt, sondern Beispiele gebracht um sich selber darin zu erkennen und Lösungen zu finden oder sich für die Zukunft davor besser zu schützen.

Vielen Menschen ist oft überhaupt nicht bewusst, was sie in eine Stresssituation gebracht hat!

Zum Ausgleich ist die gezielte Nutzung von „ANTI-STRESS-TECHNIKEN“ nötig! Ich biete auch in dem Fall einen Blumenstrauß an Möglichkeiten, so dass sie auch für sich die richtige Technik finden. Wenn Sie sich oder einen Betroffenen/Kollegen in dieser Situation oder ähnlich erkennen, können wir gemeinsam daran arbeiten wieder ein Gleichgewicht herzustellen. Damit sich die Körpersysteme wieder auf ein „entstresst“ einstellen können. Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. Gern biete ich Ihnen auch ein kostenloses Kennenlernen an, in dem Sie für sich bestimmen können, ob wir für die zukünftige Arbeit gut zueinander passen!

 

 

Rückfallquote

Hamster im Laufrad

 

Laut Statistik beträgt die Rückfallquote in manchen Berufsgruppen zwischen fünfzig und über siebzig Prozent.

Die Einsicht z.B. nach einem 2 Tage-Seminar allein ist meist noch nicht die Lösung. Die Gefahr wieder rückfällig zu werden und das momentane Gefühl der Gelöstheit, empfindet man nicht unbedingt auf Dauer als zufriedenstellend. Das Selbstwertgefühl ist bestimmt noch nicht auf der Höhe. Die Unsicherheit und der Respekt, von alten Glaubensmustern eingeholt zu werden, sollte einen dazu bringen, weiter daran zu forschen.

Meditation, Sport und sich darin Belesen ist die erste Form, mit der man sich Zufriedenheit verschaffen kann. Wie aber kann man sich mental festigen, ohne einen Nachgeschmack von „Aber-Glauben“ zu verspüren? Wie kann ich mich mental für immer auf diese geistigen Höhen begeben? Ist es mir möglich nie wieder Zweifel zu hegen, um selbstsicher im Hier und Jetzt zu verweilen? Also was kommt in der Phase danach? Könnte ein möglicher „Fehler“ ausschlaggebend für einen Rückfall sein? Was sollte man womöglich vermeiden?

Ein durchaus bedenklicherFehler, für einen Rückfall in eine Burnout, könnte bedeuten vorab weiter zu machen wie bisher. Selbst nach einer langen Krankschreibung wäre es doch nicht sinnvoll wieder zurückzukehren und weiter zu machen wie bisher? Oder? Was wenn ich z.B. weiterhin getrieben durch einen sehr hohen Ehrgeiz, auf meine eigenen Kosten, um Erfüllung nach Ausdruck und vielleicht auch nach äußerlichen Anerkennung, weiter mache wie bisher? Ungeachtet dessen was ich „eigentlich“ wirklich möchte und mir durchaus wichtig ist in meinen Bedürfnissen? Ohne die Erkenntnis, woher es rührt, wäre es doch pausenlos da, das Ohnmachtsgefühl und der eventuelle Antreiber: “ Keine Pausen zu machen, ehrgeizig meine Ziele, ohne Rücksicht auf Verluste meiner wirklichen Bedürfnisse, diesen regelrecht hinter her zu jagen.“ Ist ein Rückfall in dem Fall  nicht schon vorprogrammiert? Diesmal wahrscheinlich auch wesentlich schneller und viel gefährlicher in seinen Auswirkungen! Man versucht doch meist an alten Erfolgen sofort wieder anzuknüpfen. Seien wir ehrlich und um uns nichts nachsagen lassen zu müssen, geben wir gleich noch viel mehr Gas. Und das dann auch eventuell in einem Umfeld sein, was seinen eigenen persönlichen Einstellungen nicht gerecht wird.

Oder wie sieht es mit  einem Komplettaustieg aus in oder nach einem Burnout? Vielleicht sogar noch in der Form sich zu sagen: „ich geh nie wieder arbeiten!“ Würde mich das glücklicher machen, wenn ich vorher beispielsweise immer gerne gearbeitet habe? Vielleicht ist ein Komplettausstieg erstmal das Beste was einem überhaupt passieren kann! Kann ich mir aber wirklich für mein Selbstwertgefühl vorstellen, nie wieder berufstätig zu sein? Vielleicht kann man eine Pause nutzen, um sich weiter zu entwickeln und sich zu besinnen. Schwer wenn man sich einen gewissen Lebensstandard vorher erarbeitet hat. Aber es ist auch nur EINE Möglichkeit um darin nicht zu verharren. Vielleicht nutzt man es als eine Art Selbstfindungsphase und überlegt was man mit seinen bisherigen Qualifikationen die einem Spaß machen noch so alles anfangen kann. Mit Überlegungen was bringe ich für einen Wechsel an erworbenen Qualis (auch durch Hobbies etc.) alles so mit? Was wollte ich „eigentlich“ schon immer? Was kann ich mir noch so alles vorstellen? Also ich in meinem Fall, könnte mir eine dauerhaften Ausstieg nicht vorstellen.  Ich würde mich gegenteilig wahrscheinlich in ein Boreout stürzen. Meine persönliche Sichtweise von Selbstverwirklichung und Lebensqualität, wäre ohne Erfüllung und mein bisheriges Erlerntes ohne nutzen für mich. Ich möchte in meinem Leben immer ein sinnvolles Maß an Geben und Nehmen schaffen!

Was würde passieren wenn ich mich nach einem Burnout nur noch schonen möchte? Möchte ich einen Stillstand oder Wachstum? Also ich persönlich würde mich nicht allzu lange in einer Stagnation wohlfühlen. Etwas fühlte sich bei mir persönlich falsch an, wenn ich mich nicht weiterentwickeln kann. Ich strebe Zeit meines Lebens nach Wachstum. Ich wollte auch schon immer selbständig sein. Ich bin so vielseitig interessiert, dass ich bisher nicht wusste womit und habe es mitunter auch durch eine Art Fremdsteuerung selber nicht zugelassen. Wenn jemand sagte, ach gehen doch eh immer alle pleite oder ach das gibt es doch schon alles und meinste das ist das Richtige für dich? Ich habs auch nicht geschafft etc. waren immer ein Hemmer für mich, den ersten Schritt zu wagen. Und ich habe mich schon immer für andere Dinge im Leben interessiert. Geliebäugelt und dachte ich sei aber ein absoluter Sicherheitsmensch. Nach einigen Gesprächen mit Coaches kam heraus, bin ich ja garnicht. Ich fahre zum Bespiel Motorrad. Wäre ich ein absoluter Sicherheitsmensch, würde ich es doch ganicht erst machen. Ich habe vor meinem Wechsel in die Selbständigkeit für mich all meine Komponenten erkannt. Warum also nicht? Im Leben habe ich viele Ups und Downs er- und vorallem überlebt. Und das ohne vorher alle meine „Schwachstellen“ wirklich in ihrem Urspung erlebt zu haben, wäre ich nicht so voller Erkenntnis wie heute. War das Hoch und Runter im Leben, vorab auch mal mit hohen Bergen und Tälern versehen, kann ich mir vorstellen mit meinen erworbenen Werkzeugen, die ich übrigens gerne weitergebe, ein weniger bewegtes Leben mit mehr Qualitäten auf allen Ebenen zu erreichen. Den Einklang von Körper, Seele und Geist dauerhaft zu tarieren. Um in völliger Zufriedenheit, den Herausforderungen im Leben zu strotzen.
Denn wenn ich mich wirklich nur noch schonen möchte, habe ich keine Möglichkeiten mich zu entfalten und zu wachsen. Ich wäre dann bereits im übertragenen Sinne (für mich) Tod, obwohl ich noch lebe. Das widerum führt ebenfalls in eine psychische Belastung für den Einen oder Anderen.

Nach einem Burnout nur noch halbe Kraft voraus, wie ein Kapitän so schön sagt. Könnte das ein Fehler sein? Ich meine, in dieser Position zu verharren, würde zumindest nichts mehr im Bereich Karriere oder Selbstverwirklichung zu erwarten haben. Ich bleibe da wo ich bin und kann nicht mehr, als eine gewisses Überschauen der derzeitigen Lage erwarten. Meiner inneren Wahrheit komme ich so doch nun wirklich nicht auf die Spur, weil ich Möglichkeiten und Chancen auslassen werde um mich zu verwirklichen. Dies würde auf Dauer auch den Einen oder Anderen nicht zufriedenstellen. Ich hab mal den Satz gelesen: Weniger ist bestimmt mehr, aber zu wenig kann dann auch, zu wenig führen!

And last but not least wäre ein sehr großer Fehler: Ich lasse andere Menschen in diese Falle Laufen! Jeder sollte seine eigenen Mitarbeiter oder Bekannte im Leben davor bewahren. Dies ist eine Pflicht im Leben, auch eines jeden Unternehmens oder Kollegen. Wenn die Kollegen oder Chefs einen Betroffenen haben, sollte man diesen Mangel (wenn er es denn möchte) helfen abzustellen.

Meine Berufung ist es Menschen Hilfe zur Selbsthilfe zu gewähren, wenn sie es denn zulassen. Leuten zu helfen – Stopp zu sagen. Win-Win-Situationen für alle zu schaffen!

 

Bewältigung von Stress

Work-Life-Balance

 

Der Mensch versucht jeden Tag aufs neue seine Aufgaben zu bewältigen. Mit dem Ziel das Bestmöglichste daraus zu erschaffen. Sei es im Familienleben, auf der Arbeit oder auch in der Freizeit. Kinder tun dies mitunter in der Schule und Senioren im Umgang mit unseren neuen Begebenheiten, an „Lebenserleichterungen“ in Form von Technik. Diese ständig neuen Anforderungen geben uns je nach erlernter Ressource, aus der Vergangenheit oder der jetzigen Lebenssituation und dem derzeitigen Umfeld, ein immer wieder sich neu zu definieren und erfinden. Dem einen oder anderen gelingt dies spielerisch, weil er sich gerade kraftvoll fühlt. Viele sind in der heutigen Zeit immensen Möglichkeiten und Vielfältigkeiten ausgesetzt. Gönnen uns selten die Ruhe oder etwas zum Ausgleich. Oder schlimmer, werden dem ausgesetzt, weil man Ängste aufgebaut hat durch Erfahrungen (egal ob selbst erlebt oder miterlebt). Manche sind in einer so hohen Motivationsschleife regelrecht gefangen, dass sie lernen müssen wieder inne zu halten.

Angefacht wird von außen und von innen. Wettbewerbsdenken und Perfektionismus sind neben Antreiber wie – „beeil dich!“, „streng dich an!“, „mach es allen gerecht!“ und „sei stark!“ große Pusher im Stress, sich nicht der Ressourcen wieder wirklich bewußt zu werden. Hat man nur momentanen Stress, weil es einem mal zu viel wird? Oder ist man im Burnout und bemerkt es auch garnicht mehr, das man nicht mehr entspannt? Fühlt man sich fast ausschließlich nur noch erschöpft? Oder gar schlimmer, steckt in einer festen Depression die ohne professionelle Hilfe nicht mehr zu lösen ist?

In der Psychologie  (Seelenlehre) bezeichnet man die Strategie diesen Stress zu bewältigen als Coping, auch ein überwinden einer schwierigen Lebenslage oder einem negativen Ereignis. Anzuwendende Methoden: Dabei geht es emotionsorientiert darum die Befindlichkeit einer Person zu verbessern indem man zum Beispiel für eine gezielte Entspannung sorgt (love it!). Das könnte man in Form von diversen Sportarten, Yoga und anderen Entspannungstechniken durchführen. Im problemorientierten coping zielt es allerdings darauf ab, die Situation zu verändern (change it! or leave it!). Hier empfielt es sich vorab die Situation mit möglichen Instrumenten zu verändern. Das könnte so aussehen, dass ich, wenn ich z.B. zu viele Überstunden mache, dies einfach nicht mehr tue. Deligiere oder andere frage mich zu unterstützen. Gegebenenfalls bei Unzufriedenheit im Beruf diesen zu wechseln. Wäre eine Form es zu verändern. Oder der ein oder andere verlässt abrupt die Situation und meidet diese dann ein Leben lang.

Was ist in dem Fall das Beste für mich und ein Versuch diese Schwierigkeiten und Situationen zu bewältigen oder gar anzugehen? Will ich die Situation verändern oder nur meine Befindlichkeit verbessern?

Hier ist es wichtig sich selber zu kennen oder kennen zu lernen. Welche Rolle spielt die Kognition (bewusstes und unbewusstes Denken – Informationsverarbeitung), Motivation (Streben nach Zielen) und Emotion (Erregung der Gefühlswelt) in ihrem Zusammenwirken? Wie kann ich mein Erleben und Verhalten begreifen? Wenn ich das Zusammenspiel begreife, ist es gleichzeitig von Wichtigkeit zu wissen – was sind meine Bedürfnisse?

Ist mit klar, das Kognitionen die Emotion und Motivation beeinflusst? Wie bewerte ich Situationen mit welcher Erregung? Ich gehe in ein Gehaltserhöhungsgespräch und habe Herzklopfen dabei. Ich gehe mit einer Lohngruppe mehr aus dem Gespräch und erfahre diese Erregung als positiv, so werde ich diese mit einer Freude bewerten. Gehe ich mit einem Nein aus dem Gespräch werde ich diese erst wieder in den Griff bekommen, wenn ich diese Gehaltserhöhung erhalten habe. Ich bewerte mich oder gar den Verandlungspartner negativ.

Andersrum beinflussen die Motivation und Emotion die Kognition. Auch durch Triebe und Bedürfnisse werden diese unbewußt gelenkt. Bin ich positiv gestimmt konzentriere ich mich sowohl unbewusst, wie bewusst, auf die schönen Dinge des Lebens. Nehmen wir das Beispiel Arbeit in ein und dem selbem Unternehmen. Bin ich gut bezahlt, mit tollem Job, dann sehe ich was ich für tolle Möglichkeiten besitze. Ich kaufe mir Dinge und achte darauf mich immer weiter zu entwickeln. Verdiene ich für den selben Job, weniger Geld und muss noch mehr verrichten, dann bewerte ich das als ungerecht und sehe was ich alles nicht tun kann. Ich richte mein Hauptaugenmerk auf das Ungerechte und gebe mir keine Mühe mehr mich weiter zu entwickeln. Warum auch? Bringt ja eh nichts, denkt man sich. Der „bessere Verdiener“ konzentriert sich auf das nächste Projekt und nimmt sich die Zeit die es braucht. Er geht langsam. Der „schlechtere Verdiener“ konzentriert sich auf sein Unrecht und wird eventuell unmotivierter oder so übermotiviert, das er zu rennen beginnt. Das endet dann im Bore-out oder Burn-out.

Das Resultat ist eine gute Unternehmensführung und Strategie sowie ein Ressourcenaufbau des Mitarbeiters, sprich Burnout-Prävention. Verantwortlichkeit der Unternehmen und Veränderung ihrer Führungsrichtlinien sowie die Eigenverantwortlichkeit und Selbstbestimmung entwickeln helfen. Zu wissen das angenehme Gefühle und Bedürfnisse die kognitiven Prozesse  fördern und Gefühle und Bedürfnisse unterstützen, ist ein hohes Maß an guter Führungskultur. Alles andere blockiert die kognitiven Fähigkeiten und Funktionen eines Mitarbeiters. Diese Beispiele lassen sich auf Kinder (angenehme Ereignisse behält man besser), Senioren (Unterstützung und Aufgaben; wie Enkelkinder) und andere Rollen im Leben spiegeln. Schwieriger ist es, wenn sich die Rollen in ihrer derzeitigen Unlösbarkeit auch noch häufen.

Was kann ich für mich in solch einem Fall tun? oder so – Ich fühle mich als Mensch im Wandel der Generationen mit den vielen Aufgaben überfordert. Alleinerziehend oder auch nicht, arbeitend oder ohne Beschäftigung, lernend oder weiterbildend, flexibel oder gesetzt etc mit den Aufgaben überfordert, weil ich nebenbei noch einen Familienangehörigen pflegen muß. Ein Kind entwickelt sich anders als gedacht oder erwartet. Ein schlechter Arbeitgeber oder Unterbezahlung und Ängste durch unterbezahlte Tätigkeiten, lassen mich nicht schlafen. Die Lebenhaltungskosten werden höher und ich komme nicht über die Runden. Die Kinderbetreuung lässt zu wünschen übrig und mein Kollege ist mit meiner Idee an mir vorbeigezogen. Wie bekomme ich dieses Standbild wieder zum Leben? Reicht mir eine Blickpunktveränderung? Reicht es Stopp zu sagen? Kann ich mit einfachen Atemübungen alles wieder ins Lot bringen? – Ich sage: Warum nicht?

Wovon gehe ich aus? Vom Allerschlimmsten? Oder doch lieber vom Allerbesten? Wie kann ich mir in solchen Situationen die mentale Fähigkeit erarbeiten eine  Erleichterung zu verschaffen?

Das Allerschlimmste: Ich bekomme den Job nicht, weil ich keine Kinderbetreuung habe.

Erleichterung: Ich kann mich woanders bewerben. Ich kann mich auf einen späteren Zeitpunkt dort einstellen lassen. Ich finde bestimmt eine andere Alternative zur Betreuung.

Das Allerbeste: Ich werde eine geeignete Betreuung für mein Kind finden.

Also welche Befürchtungen und Ängste habe ich? Was wenn die Katastrophenfantasien tatsächlich real würden? Durch konkrete Formulierungen von Alternativen ist es möglich sich von Angstgefühlen und Hilflosigkeiten zu befreien. Man ist fähig sich mit diesen katastrophalen Zuständen auseinander zu setzen. Oder eine Form zu geben, die in jedem Fall ein gutes Ende mit sich bringt, zu formulieren und zu ermöglichen.

Für Fragen und Anregungen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung 🙂

 

 

 

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