Meditation – den Körper durch den Geist anheben

schweben

Was ist Meditation?

fachlich (Auszug) aus Wiki: Meditation (von lateinisch meditatio, zu meditarinachdenken, nachsinnen, überlegen“, von griechisch μέδομαι / μήδομαι medomaidenken, sinnen“; entgegen landläufiger Meinung liegt kein etymologischer Bezug zum Stamm des lateinischen Adjektivs medius, -a, -um „mittlere[r, -s]“ vor) ist eine in vielen Religionen und Kulturen ausgeübte spirituelle Praxis. Durch Achtsamkeits- oder Konzentrationsübungen soll sich der Geist beruhigen und sammeln. In östlichen Kulturen gilt sie als eine grundlegende und zentrale bewusstseinserweiternde Übung. Die angestrebten Bewusstseinszustände werden, je nach Tradition, unterschiedlich und oft mit Begriffen wie Stille, Leere, Panorama-Bewusstheit, Einssein, im Hier und Jetzt sein oder frei von Gedanken sein beschrieben. Dadurch werde die Subjekt-Objekt-Spaltung (Begriff von Karl Jaspers) überwunden.

praktisch: Meditation ist durchaus mehr, als nur still da zu sitzen und den Atem zu beobchten. Es kann die innere Einstellung und ein Leben komplett verändern. Manche tun dies im Gebet. Einige im Selbstgespräch (laut oder leise), andere tun dies bewusst, exakt und bewusst, zu einem von ihnen ausgewählten Zeitpunkt. Ich selber meditiere gern in verschiedenen Formen.

Es gibt reinigende Meditationen. Kurze Losungen bis hin zu langen und auch aktiven Meditationen. Es gibt willkürliche oder auch von außen gelenkte Meditationen. Wichtig bei dem Ganzen, ist fast ausschließlich immer: Sich sozusagen erleben. Sich zu fühlen, spüren und besser kennenzulernen. Man beginnt am Besten damit auf seinen Atem zu achten. Da gibt es sehr viele Übungen. – Beispiel: Beim Einatmen, weiß ich dass ich einatme. Beim Ausatmen, weiß ich das ich ausatme … denken.

Man konzentriert sich erstmal ganz auf sich selbst. Ist man in dem Punkt schon etwas mehr bei sich angekommen, kann man beginnen mit Atemtechniken zu beginnen, um sich selber besser Regulieren zu können. Man ist bei diesen Übungen schon sehr bei sich selbst und lernt sich von Gedanken zu lösen. Wenn man als nächstes den Schritt wagt, in einer angenehmen Sitzposition bspw. zu beobachten was für Gedanken auftauchen, kann man lernen diese im nächsten Schritt nicht zu bewerten. Sie von außen zu betrachten. Sie kommen und gehen zu lassen. Bis zu dem Punkt, wo man sich vorstellt wie man es gern hätte. Wie man sich etwas vorstellen könnte, wie es sein dürfte und wo man gerne drauf hinarbeiten möchte.

Das Größte jedoch, ist es zu versuchen, einmal garnichts zu denken. Den Geist im Bewusstsein wirklich einmal Ruhen zu lassen. Das ist die Königsdisziplin und es hilft ungemein, diese Fokussierung auf sich selbst und seine Gefühlswelt sowie in der zukünftigen Einstellung willentlich positiv zu justieren.

Denn nur ein ruhiger Geist wird die Wahrheit entdecken! Lebenslust und Ziel- als auch Lösungsfindungen sind plötzlich, der gewöhnliche Lebensbegleiter. Es erleichtert ungemein und wenn Du magst, helfe ich Dir dabei!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert